Anfisa und Peter 34
Datum: 25.03.2020,
Kategorien:
BDSM
Dunkelhaft
Natürlich kenne ich auch solche Boxen, kennen, aber nicht drin sein müssen.
Als die Tür zufällt, ist der Platz zwar schon eng, dadurch, dass mein Kopf durch den Pranger außen gehalten wird, frage ich mich, wie das eine Isolationsbox werden soll. So ist die Box harmlos. Meine Hände sind in einer Kugel untergebracht, aber ich kann sie noch bewegen. Der Pranger ist unangenehm dick - als Anfisa mir eine dicke Gummi-Maske angelegt, der Reißverschluss hinten zugezogen wird, ändere ich meine Meinung. Aber, als Anfisa sich herabbeugt und mir einen Kuss aufdrückt, weiß ich, dass noch mehr folgen wird. Sie legt mir eine Klappe um, die mir die Sicht nimmt. Das fiese Ding drückt richtig unangenehm auf die Augenlider. Wenig später folgt dann die Mund-Nasenklappe auch hier zurrt Anfisa fest. Ich fühle vier Gummibänder, die nach dem Verschließen so fest sind, dass sie meine Mundpartie absolut abdichten und dabei unangenehm drücken.
Noch kann ich die beiden hören, verstehe aber nichts. Dann verschwindet auch diese Wahrnehmung völlig.
Ich vermute, die Innenwände der Box werden aufgepumpt, ich glaube ein leichtes Vibrieren zu merken, aber auch das verschwindet. Ich bin so fest eingeschlossen, dass mein für das Atmen nur wenig Platz bleibt! Zumal auch die Luftzufuhr durch die Maske reduziert ist.
Es ist dunkel, nein, schwarz und still. So eine Box verstärkt das Gefühl der Isolation und Hilflosigkeit eines Sklaven ungemein. Mein Kopf steckt in der Haube und ich ...
... vermute darüber ist eine Kammer, die nur wenige Millimeter größer ist.
Es ist anders als der Sand in London. Der hat mich gequetscht, aber ich wusste es ist Sand. Hier ist es absolute Dunkelheit und eine Bewegungslosigkeit in einer unangenehmen Haltung tut mir alles weh, der krumme Rücken, die Arme einfach alles. Dass meine Hände in den Kugeln auch bewegungslos geworden sind, versteht sich von selbst.
Von wegen Sinnlos, es schließt mich von der restlichen Welt aus.
Trotzdem denke ich an meinen Vater. Klar habe ich schon gesehen, als Mama ihn gehauen hat. Ich war sogar eifersüchtig auf ihn.
Aber das? Ich verstehe Saskia, sie zeigt mir und ihm, dass er nichts ist, außer ihr Sklave, der vor seinem Sohn degradiert wird. Es ist auch erschreckend für mich ihn so zu erleben und jetzt, wo er sich auf dem Boden windet, um seine zerstörten Kreationen aufzulecken. Noch mehr Erniedrigung geht kaum.
Klar, er hat schon immer gut und gerne gekocht. Auch damals für meine Mama, wenn er es geschäftlich in die Reihe brachte. Heute kann ich mir zusammenreimen, warum er nicht mit uns gegessen hat. Mama meinte früher immer, er mache eine Diät ... klar eine von Ihr Verordnete, genauso wie seine vielen Hexenschüsse und Bandscheibenvorfälle einen anderen Grund hatten und nur für mich vorgeschoben wurden. Als Kind habe ich das nicht begriffen. Ich habe Papa sogar bedauert, dabei weiß ich heute, dass er damals seinen Himmel erleben durfte.
Aber heute, das war wirklich erniedrigend!
Ich ...