1. Anfisa und Peter 34


    Datum: 25.03.2020, Kategorien: BDSM

    ... glaube, er mag das sogar - auch vor mir? Ich bin mir jedoch nicht zu 100 % sicher. Wäre Anfisa nicht wie sie ist, hatten uns die beiden ein harmonisches Eheleben vorgeführt. Soviel habe ich aber mitbekommen. In der Küche waren sogar einige Dienst- und Serviermädchen zugegen, die anstelle von meinem Vater die Bedienung übernommen hätten. Anscheinend werden sie aber auch von meiner Stiefmutter erzogen, anders lässt sich deren devote Haltung nicht erklären, als sie einen kleinen Abstecher in die Küche gemacht hat und ihnen für den Rest des Nachmittags freigab.
    
    Ich weiß, dass Anfisa noch etwas mit mir vorhat, ich denke, es wird mich bis zum Rande meiner Leidensfähigkeit bringen - es ist komisch - ich freue mich darauf und gleichzeitig habe ich Schiss davor.
    
    Ich hoffe, es ist nicht hier, wenn zwei Herrinnen wetteifern, dann wird es meist für den Sklaven unerträglich.
    
    Wie viel Zeit wohl vergangen ist - mir erscheint es ewig. Ich habe Angst.
    
    Nichts stört und die Stille ist unendlich, genauso wie die Zeit. Manchmal fängt es an zu jucken? Ich kann nichts machen. Ich beginne zu zählen.
    
    Vergeblich, die Zeit vergeht nicht ... trotz der Dunkelheit stelle ich mir das Bild von Anfisa vor. Das mache ich oft, wenn ich gefesselt bin. Aber heute bereitet selbst das mir Schwierigkeiten.
    
    Und doch ... Sie steht vor mir. Ihr blondes, langes Haar ist offen, engelsgleich gelockt. Ein irrer Kontrast zu dem schwarzen Latex Catsuit, der der einen tiefen Ausschnitt hat, sodass man ...
    ... den Brustansatz gut erkennen kann. Ich weiß nicht, ob die Brust gepuscht ist, mir erscheint sie größer, was vielleicht auch an dem Unterbrustkorsett liegt, das wiederum für die enge Taille verantwortlich ist.
    
    Der Catsuit verschwindet in den langen Overknees mit ihren extremen Absätzen, sie lassen Anfisa noch größer erscheinen.
    
    In der Hand hält sie eine Bullwhip deren Ende sich auf dem Boden kringelt.
    
    Jetzt lächelt sie und sagt: »Peter, die Dinge, die ich dir jetzt antun werde, werden dich schockieren und verfolgen.
    
    Doch der echte Schrecken wird dich erfassen, wenn du erkennst, dass du OHNE MICH nicht mehr leben kannst!«
    
    SIE holt mit der Peitsche aus und ...
    
    ... was ist das? Ich verstehe nicht?
    
    Ich glaube, etwas zu hören. Die Luft, die ich einatme, hat sich geändert, sie ist kälter.
    
    Ich fühle den ansteigenden Druck, etwas zerrt an meinem Kopf!
    
    Es wird hell.
    
    Dann löst sich der Mund-Teil, dann die Haube.
    
    Patsch, patsch. Zwei Ohrfeigen lassen mich Sterne sehen.
    
    »Ich höre!«, säuselt Anfisa, während sich das Brennen ausweitet.
    
    »Danke Herrin«, krächze ich, und begreife langsam, was sie von mir will.
    
    Die Luft wird abgelassen, mein Körper scheint zu explodieren, überall tauchen Schmerzen auf, besonders da wo vorher die Striemen entstanden sind.
    
    Der Pranger wird geöffnet.
    
    »Faulpelz komm raus! Bei Fuß! 3 - 2 - 1 - 25«, höre ich Anfisa befehlen und bemühe mich aus meiner Kiste zu krabbeln.
    
    Bei fünf-und-zwan-zig habe ich meine Position ...
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