1. Anfisa und Peter 34


    Datum: 25.03.2020, Kategorien: BDSM

    ... unterhalten dürft.
    
    Ich denke, wir müssen deine Wangen behandeln. Spätestens Ende der Woche solltest du nicht einem Säufer mit blutunterlaufenen Wangen gleichen.«
    
    Tatsächlich unterhalten wir beiden Männer uns sehr gut. Man merkt, dass Papa sich immer noch für die Wirtschaft und für Politik interessiert. Wobei mir das Sprechen ehrlich gesagt etwas schwerfällt, so dick wie mein Gesicht angeschwollen ist. Papa hat erheblich weniger Blessuren abbekommen, trotzdem bleibt das Thema außen vor. Allerdings später fragt er mich, ob ich glücklich wäre. Da unsere Herrinnen im Augenblick nicht bei uns sitzen, gestehe ich, dass ich mich in Anfisa verliebt habe, aber es ihr gegenüber zwar angedeutet habe, aber nicht wirklich gestanden habe.
    
    »Du solltest mit ihr darüber reden, so oder so braucht es eine Entscheidung! Und ich glaube, sie hat auch Gefühle für dich«, entgegnet er mir. Er hat recht - aber wenn sie mich verstoßen würde?
    
    Später verabschieden wir uns, auf der Heimfahrt schleicht sich ein zwiespältiges Gefühl bei mir ein. Ich freu mich und fürchte mich gleichzeitig. Ich darf im Fahrgastraum sitzen und brauche nicht in die Box.
    
    Anfisa schwärmt die ganze Zeit von dem Keller bei meinem Vater, will aber auch wissen, wie es sich in der Box angefühlt hat.
    
    Eigentlich grausam, eine Mischung zwischen Vakuumbett, das aber absolut ohne den Lärm, und Pranger und einer herkömmlichen Iso-Box. Wenn ich daran denke, wie kurz ich darin war ...
    
    Ich erkläre ihr meine Empfindungen ...
    ... und dann fasse ich den Mut:
    
    »Du, ähm, ich habe mich in Dich verliebt. Nicht nur in die Herrin, es ist ...«
    
    »Still Peter ...«
    
    Sie hat mich Peter genannt, ist das jetzt was Gutes, warum schweigt SIE?
    
    ***
    
    * Sklavenstellungen oder Sklavenpositionen
    
    Ich denke jeder Herr oder jede Herrin hat eigene Wünsche.
    
    Im BDSM-Bereich werden die Stellungen vom devoten Part eingenommen und unterstreichen sein unterwürfiges Verhalten.
    
    Manche geben den Stellungen nur Nummern, daneben gibt es die in den Gor Romanen (1966) beschriebenen Positionen. Sie lauten beispielsweise:
    
    Bracelets - Grundstellung, wann immer es erlaubt ist zu sitzen, dabei sind die Knie ca. 30 bis 50 cm auseinandergespreizt. Der Oberkörper ist aufrecht, der Kopf leicht gesenkt. Die Arme befinden sich auf dem Rücken, die Hände greifen an den Unterarm des anderen (eventuell auch ineinander wie betend).
    
    Andere Bezeichnungen dafür sind: Grundstellung - Eins - und viele mehr.
    
    Nadu - entspricht Bracelets, nur die Hände liegen mit dem Handrücken auf den Oberschenkeln und demonstriert zusätzliche Offenheit.
    
    Andere Bezeichnungen dafür sind: Knie - Zwei - und viele mehr.
    
    Oft werden anstelle von verbalen Befehlen auch Fingerzeige benutzt und es gibt unendlich viel Möglichkeiten für Positionen.
    
    Anstelle von Knien kann die Grundstellung so abgewandelt werden, dass die Stellung identisch bleibt, aber auf den Zehenspitzen ausgeführt wird.
    
    In einer frischen Beziehung lässt sich ausgezeichnet damit ...
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