1. Nathalie - Die FKK-Studentin - Teil 4


    Datum: 04.04.2020, Kategorien: An– und Ausgezogen,

    ... dabei so cool, so überlegen, so männlich präsent war, machte es gerade nur noch schlimmer.
    
    Plötzlich hörte sie jemanden hinter sich sagen: "Vorsicht, bitte!" Sie drehte sich um und sah eine großen, kräftigen Mann, ebenfalls mit nacktem Oberkörper, der eine Schubkarre mit groben Steinen vor sich herschob. "Danke, geht." meinte er, als sie einen Schritt zur Seite tat. Er klang nach einem Polen. Jetzt erst bemerkte sie, dass rechts vor dem Haus ein großer Haufen dieser Steine am Straßenrand lag, dahinter ein zweiter, glatzköpfiger Mann, noch so ein Riese, der nun dem ersten hinterher getrottet kam. Auch er trug nur eine Arbeitshose. Noch mehr als der erste war er ein wahrer Muskelprotz, offenbar ein Bodybuilder, und von einem Türsteher unterschied ihn nur, dass er keine Tätowierungen hatte.
    
    "Keine Sorge, die beiden beißen nicht... - Das sind Tomasz", Simonsen deutete auf den ersten, "und Wiktor, sein Sohn. Tomasz ist mein Nachbar." Nun deutete er über die Straße hinweg in Richtung des nächsten Hauses. "Sie helfen mir beim Ausbau. Zum Glück, denn die beiden sind stark wie zwei Kaltblüter, und sie verstehen was von ihrem Handwerk."
    
    Nathalie schaute immer noch verlegen drein. "Tja, dann... Dann will ich mal wieder..."
    
    "Sie wollen doch jetzt nicht wieder gehen, oder?" meinte er und klang dabei aufrichtig enttäuscht.
    
    Nein, das wollte sie wirklich nicht.
    
    Er fuhr fort: "Möchten Sie etwas trinken? Nun kommen Sie doch rein!"
    
    "Na ja," begann Nathalie zögerlich und ...
    ... schaute sich um, "vielleicht kann ich ja ein bisschen mithelfen?!"
    
    Er winkte lachend ab. "Nein, das müssen Sie nicht! - Wir drei schaffen das schon alleine..."
    
    Etwas mutiger schon meinte sie: "Aber ich würde gern."
    
    "Wirklich? Wollen Sie wirklich?"
    
    Sie nickte.
    
    "Ich meine, wir würden bestimmt auch was Leichteres für Sie finden als Steineschleppen..."
    
    Nun strahlte sie. "Nee, wenn dann richtig!"
    
    "Ich glaube kaum, dass die beiden Jungs Sie da ranlassen würden. - Aber Sie könnten die Fugen verfüllen mit dem Sand dort. - Wollen Sie Ihre Sachen anbehalten? Ich hätte sonst drinnen bestimmt noch eine alte Hose und ein Hemd für sie."
    
    Sie schaute an sich herab. "Nee, die Sachen können das ab. Aber Handschuhe wären gut."
    
    "Tomasz, Wiktor, hört mal her! Das ist Nathalie, sie hilft uns ein bisschen mit!" rief er den anderen beiden, die mit dem Entladen der Karre beschäftigt waren, zu.
    
    Die beiden sahen sie an, Tomasz nickt bloß, Wiktor tippte nur kurz mit dem Finger an der Stirn.
    
    Nach einer drei Viertel Stunde machten die vier die erste Pause und setzten sich nebeneinander auf die Eingangstreppe in den Schatten, von wo aus sie ihr bisheriges Werk betrachten konnten. David Simonsen brachte Wasser für Nathalie und Wiktor heraus, er selbst und Tomasz genehmigten sich ein erstes Bier. Es war drei Uhr nachmittags und sehr heiß geworden, schwül warm. Die vom Regen durchtränkte Erde dampfte.
    
    Nathalie hatte nicht nur ein bisschen Sand verstreut, sie hatte auch ...
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