1. Eine merkwürdige Begegnung


    Datum: 06.04.2020, Kategorien: Schwule

    ... ab.
    
    Mark hantiert mit einigen Gerätschaften wärend ich hinter die spanische Wand gehe und meine Kleidung ablege. Ich bin sehr nervös und sage mir, dass Mark mich schon ganz nackt gesehen hat, dass also kein Grund zur Aufregung besteht.
    
    Mark
    
    Als ich mich umdrehe und Felix hinter dem Paravent hervorkommt, wird mein Hals trocken und ich fühle meinen Puls. Ich habe vorgesorgt und ein weites Oberhemd und weite lange Hosen angezogen um im Notfall meine Erregung verdecken zu können. Ich kenne das Problem schon von den Shootings mit den weiblichen Aktmodellen.
    
    Felix
    
    Ich liege auf dem Bett und Mark dirigiert mich mit Leichtigkeit. Es hat ein bisschen was von einem Tanz auf Distanz. Marks Stimme ist die Musik zu der ich mich bewege und er auch. Ich im Bett und er um das Bett herum mit der Kamera in der Hand oder auf dem Stativ. Es ist eine besondere Intimität zwischen mir, dem Aktmodell, und Mark, dem Fotografen. Dass liegt an meiner Nacktheit aber nicht nur. Unsere Zusammenarbeit ist wie ein erotischer Tanz.
    
    drei Wochen und mehrere Fotoshootings später
    
    Auf dem Heimweg denke ich an Mark. Bisher bewahrt er professionelle Distanz. Das ist gut und spricht für seine Professionalität. Allerdings ist es auch hart. Ich denke an Mark, wenn ich morgens wach werde, wenn ich arbeite, einkaufe und beim Einschlafen. Nachts natürlich auch, wenn ich wach bin und das ist in letzter Zeit oft der Fall. Mit anderen Worten ich denke immerzu an Mark. Wenn ich im Bett bin und nicht ...
    ... schlafen kann, stelle ich mir vor, wie er mich liebt. Wie er mit mir Sex hat. Das alles sind klare Anzeichen dafür, dass ich in Mark schwer verliebt bin. Ob Mark meine Gefühle erwidert, weiß ich nicht. Es ist ihm nichts anzumerken. Morgen Abend ist das nächste Shooting und ich habe einen Entschluss gefasst. Ich werde mich vor Mark ausziehen. Ich werde für ihn strippen. Lange habe ich überlegt ob und wie ich Mark sagen soll, dass ich in ihn verliebt bin. Ich weiß es nicht. Ich habe mir erotische Wäsche gekauft und vor dem Spiegel strippen geübt, denn wie könnte ich einem Mann sagen, dass ich ihn liebe und es nicht erwarten kann seinen Schwanz in mir zu spüren, von ihm gefickt zu werden? Ein quälender Gedanke kommt ab und zu an die Oberfläche meines Bewusstseins. Die Frau, die ihn angeschriehen hat, als ich zum ersten Shooting kam, hatte in irgend einer Form eine intime Beziehung zu Mark. Möglicherweise interessierte sich Mark sexuell gar nicht für Männer, sondern nur für das schöne Geschlecht.
    
    Ich steige die Treppe hoch und meine Nerven sind gespannt wie Drahtseile. Mark öffnet die Wohnungstür und ich gehe wie üblich ins Wohnzimmer. Wir setzen uns in die geschmackvolle Sitzecke mit Sofa und zwei Sesseln. Die Getränke stehen schon auf dem niedrigen Tisch. Mark setzt sich mir gegenüber in den Sessel. Erst jetzt bemerke ich dass er heute keine Schuhe trägt, sondern nur Socken zur Cargohose deren untere Teile man abmachen kann, wenn man eine kurze Hose tragen möchte. Markt fordert ...
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