Besserungsanstalt 04 - Kontrolle
Datum: 08.04.2020,
Kategorien:
Schwule
... Peitsche das Gehänge zu Brei wie ein Schneebesen.
„Mach die Schlampe los. Alle aufstellen!"
Der Bursche rutschte von den Knien. Erwin kam mit dem Schlüssel und schloss die Schwuchtel los.
Die Kameraden formten bereits eine Reihe zwischen den Betten. Als die Schwuchtel sich dazwischen drängte, bekam sie einen harten Ellenbogenstoß in die Seite. „Alles nur wegen dir, Schwuchtel", zischte Ron.
„Warum habt ihr noch die Nachthemden an? Ausziehen!" befahl Lackmeier.
Mitten in der Nacht reihte sich eine Riege nackter kräftiger Kerle in der Stube auf, eng aneinander gedrängt, Arme auf dem Rücken verschränkt, Oberarm an Oberarm pressend.
Die Schwuchtel wurde von ihren Nachbarn fast zerdrückt. Immer wieder drängten die Arme sie nach hinten, dann nach vorne aus der Reihe.
„Flecken auf den Laken?", rief Lackmeier seinen Helfern zu.
„Auf dem Kopfkissen hab ich was gefunden", verkündete einer.
„Wer schläft in dem Bett?", brüllte Lackmeier. Dann fiel es ihm Selbst ein. „Die Schwuchtel. Schon wieder diese Schwuchtel." Er stürmte auf die Übeltäterin zu. Schnaufend näherte er sich bis auf wenige Zentimeter. Strenger Atem schlug ihr entgegen. Reuig senkte sie den Blick und zog die Schultern ein.
„Ist das Sperma?", rief er ihr in die Fresse.
Die Schwuchtel versteinerte vor Angst.
„Ob das Sperma ist, in deinen Haaren, hab ich gefragt."
Sie löste ihre Hand aus der eigenen Umklammerung und fuhr sich mit den Fingern über die Fresse bis in die Haare. Dort ...
... blieben die Finger in einer zähen feuchten Masse stecken. Ungläubig tastete die Schwuchtel ihre Stirn und die Stoppel ab -- alles verklebt. Es gab nur eine Erklärung. Da hatte sie schon wieder einer im Schlaf angewichst. Deswegen hatte es so komisch gerochen.
„Ob das Sperma ist?" Lackmeier schien keinen Spaß zu verstehen.
Der Schwuchtel bebten die Lippen. Jede Regung war jetzt die falsche.
„Antwort. Ich erwarte eine Antwort."
Automatisch, ohne dass sie sich je dazu entschlossen hatte, nickte ihr Schädel. Die Lippen pressten sich fest aufeinander.
„Wie kommt das Sperma da hin? Wer war das? Hast du dir selbst auf den Kopf gewichst?"
Die Schwuchtel schüttelte den Kopf.
„Rausgetreten!", brüllte Lackmeier.
Wie ein Springball wurde die Schwuchtel von der Riege ausgeworfen. Sie stolperte, drohte hinzufallen. Lackmeier packte sie am Arm, zog sie in die Mitte des Zimmers, postierte sie gegenüber der Riege.
Ihr gesenkter Blick fiel auf den eigenen Schritt, der rot-lila leuchtete, übersät mit Striemen und roten Flecken. Auf der Oberseite des schlaffen Schwanzes schwoll ein Bluterguss an, wie eine Weintraube.
Erschrocken von dem elenden Anblick, schaute sie auf und war konfrontiert mit einer strammstehenden Riege nackter, gestählter, teils derbe gebräunter Kerle. Kräftige und Schlanke, große und kleine Körper drängten sich eng beieinander.
„Wer war das? Wer hat die Schwuchtel angewichst?" Lackmeier stand ruhig da und wartete auf eine Antwort.
Sein Blick ...