1. Besserungsanstalt 04 - Kontrolle


    Datum: 08.04.2020, Kategorien: Schwule

    ... Schwuchtel am Arm und schüttelte sie. Als keine Reaktion kam, griff er sich die Ohrmuschel von dem Lauschlappen, der nicht spermaverschmiert war. Er riss den Schädel daran umher, schließlich nach unten, dass sich die Schwuchtel tief bücken musste. Das Reißen zog sich vom Ohr über die Gesichtshälfte bis zum Kinn, als solle ihr die Fresse vom Schädel gezogen werden.
    
    „Ich warte." Lackmeier scheuerte einen Klatscher auf den Hinterkopf. Dann richtete er die Schwuchtel wieder auf. Alle konnten sehen, wie ihr Tränen von den Wangen tropften.
    
    Lackmeier ließ die jämmerliche Gestalt stehen und ging auf Matze zu. „War's der hier?"
    
    Die Schwuchtel erstarrte. Jetzt bloß nichts verraten. Auch wenn sie nichts wusste, konnte jede feinste Regung falsch gedeutet werden.
    
    „Oder der hier?" Lackmeier schritt die Reihe ab. Bei Uwe blieb er stehen, hielt ihn am Ohr und blickte mit Argusaugen auf die Schwuchtel.
    
    Die regte sich nicht, presste die Lippen zusammen und begann zu zittern.
    
    Bei Lackmeier arbeiteten die Kaumuskeln. „War's der?" Er griff Ron in den Nacken und hielt seinen Schädel in Präsentationsstellung. „Schwuchtel, ich rede mit dir. War's der hier?"
    
    Die Schwuchtel erstarrte zu einer Salzsäule.
    
    „Also der war's. Und du bist dir ganz sicher?"
    
    Aber sie hatte doch gar nichts gesagt. Keine Bewegung, keinen Wink. Nichts. Wie konnte Lackmeier so sowas behaupten?
    
    „Warum denn nicht gleich so?" Lackmeier stieß Ron aus der Reihe. „Bursche", rief er seinem Helfer zu, ...
    ... „Bring mir das schwere Holzpaddel."
    
    „Na Semmler", verspottete Lackmeier den Erwischten, „hast du wieder heimlich in der Nacht deine Kameraden angewichst?"
    
    „Aber ich..."
    
    „Schwulst dich wohl auch überall ran, genau wie die kleine Schwuchtel da."
    
    „Ich bin nicht schw..." Patsch, traf ihn eine Backpfeife in die Fresse.
    
    „Widerworte auch noch. Da haben wir ja zwei erwischt. Eine Schwuchtel und noch eine Schwuchtel. Zwei erbärmliche Arschfotzen. Dumme kleine Muttersöhnchen."
    
    Lackmeier setzte einen Stiefel auf den Stuhl. Mit dem Griff im Genick legte er sich Ron übers Knie. „Ich wette, das gefällt dir da unten. Ich wette, du magst Stiefellecken."
    
    Er winkte sich seinen Helfer herbei und ließ sich das Holzpaddel überreichen. Das gelochte Holz richtete er an den strammen Backen aus. Dann holte er aus, ein Pfeifen und ein Klatscher.
    
    Der schwere Einschlag durchfuhr Ron wie ein Rammbock. Klatscher auf Klatscher schüttelte ihn durch. Die strammen Backen verwandelten sich in weiche Polster, dann in breiige Fleischklopse.
    
    Zapp, zapp, zapp, ließ Lackmeier das schwere Holz niedersausen.
    
    Ron presste Augen, Mund und Nase zusammen. Spuckte, prustete aus seinem Maul. Dann fing er an zu jammern und zu schreien.
    
    Auf Lackmeiers Fresse bildete sich ein zufriedenes Grinsen. Das war genau, was er hören wollte. Der Bengel über seinem Knie jammerte und zappelte immer stärker. Ein Fuß flog hoch und bekam prompt einen harten Schlag mit dem Paddel auf die Ferse.
    
    Ron, der starke ...