1. Das Bild (2)


    Datum: 27.11.2018, Kategorien: Schamsituation

    ... Kitzler reibst! Ich will dich zischen und quieken hören, wenn du an deinen Nippeln drehst oder daran ziehst! Ich will den Saft deiner Möse schmatzen hören, wenn deine Finger oder Hand deine gierige Fotze ficken. Und, …“
    
    Jan holte einmal kurz Luft, kam wieder dicht an mich heran und flüsterte: „Und, Julia, meine kleine, notgeile Bitch, ich will dich, bei dem, so hoffe ich, intensivsten Orgasmus deines Lebens, laut und lustvoll stöhnen und dann ungehemmt schreien hören! Vergiss, alles um dich herum und zeig uns, was für eine kleine, geile und willige Schlampe du in Wirklichkeit bist!“
    
    Im Nachherein kann ich, was geschah, kaum noch nachvollziehen, geschweige denn erklären.
    
    Ich bin eine selbstbewusste Frau, eine talentierte Künstlerin, eine anerkannte Galeristin und erfolgreiche Geschäftsfrau. Ich lasse mir nie so einfach die Butter vom Brot nehmen! Was ich will, weiß ich genau und bekomme es meistens auch. Emanzipiert und durchsetzungsstark sind Adjektive, die sich in meinem Persönlichkeitsprofil durchaus zuhause fühlen dürfen.
    
    Doch da waren jetzt Worte, wie „Möse“, „Fotze“, „Bitch“ und Schlampe“. Worte, die ich natürlich kannte, aber nicht wirklich aktiv verwendete. Doch, die klangen nicht nur irgendwie ungewohnt, sie waren vor allem eins: Sie waren an mich gerichtet! Gemeint war „meine Möse“. Gefickt werden, sollte „meine Fotze“. Ich war es, die als „Bitch“ angesprochen und als „Schlampe“ tituliert wurde.
    
    Normal wäre gewesen, dass ich empört die Sache ...
    ... abgebrochen und ich Jan eine schallende Ohrfeige verpasst hätte.
    
    Aber, es war gar nichts mehr normal. Jedes dieser Reizworte, die vom Ohr an das Gehirn weitergeleitet wurden, schossen beschleunigt wie Blitze durch meinen gesamten Körper und verursachten unerklärliche Erregungsschübe in meinem Unterleib. Die vielen detaillierten Aufforderung, die wie Befehle auf mich wirkten, brachten meinen „Mösensaft“, wie Jan ihn nannte, sinnbildlich zum Kochen.
    
    Ich war heiß! Ich war geil! Ja, ich war in diesem Moment wirklich eine kleine, willige Schlampe!
    
    Es gab kein Zurück mehr. Fast wie von meiner Geilheit ferngesteuert, fing ich an meinen Kitzler zu reiben und meine Brust zu kneten. Noch bevor ich, durch die Stimulation meines Lustknopfes, meine Erregung weiter steigern konnte, sah ich, wie Jan langsam zurück auf seine ursprüngliche Position ging. Er fokussierte erst mein Gesicht, wanderte dann meinen Körper hinunter, filmte, wie ich gerade an meinem Nippel zog und fing dann in Nahaufnahme ein, wie ich meinen Kitzler durch Mittel- und Ringfinger gleiten ließ. Erst danach ging er etwas zurück, um den Kopf und meine vor Geilheit tropfende Pussy gleichzeitig aufzeichnen zu können.
    
    Dachte ich nun an Abbruch? Nein, weit gefehlt! Ein Schub nicht zu bändigender Lust, ließ mich aufstöhnen und gleich darauf die Augen schließen. Nun war ich ebenso blind, wie Daniel, der wahrscheinlich gerade versuchte, den Film, den Jan zeitgleich drehte, nur anhand meiner Geräusche in seinem Kopf entstehen zu ...
«1234...»