Zur Domina gemacht Teil 18 Band III
Datum: 15.04.2020,
Kategorien:
BDSM
7. Abend mit Gülen und Mehmet
Zu Hause angekommen, hatte Anna gerade noch so viel Zeit gefunden, damit sie sich umziehen konnte. Mit Camouflage Sportleggins und pinken T-Shirt, sah sie jetzt wenigstens halbwegs wie eine junge Frau in ihrem Alter aus. Die Haare offen, das Make-up entfernt, fühlte sie sich ungezwungen und frei in diesem Moment.
Der Nachmittag mit Alexander war schön gewesen. Es macht ihr Spaß ihm zuzuhören, wenn er etwas erzählte oder ihr erklärte. Der Mann war belesen, umfassend gebildet und besaß die Gabe ihr sein Wissen zu vermitteln, ohne dabei arrogant und selbstdarstellerisch zu wirken. Er verbarg auch vor ihr keine Absicht dahinter, das fühlte sie deutlich.
„Blondi?! Wir sind da. Kann Mehmet auch reinkommen? Er wollte unbedingt mit und bevor ich Ärger mit den Nachbarn bekomme, wenn er bellt..."
Anna hörte das helle Lachen ihres Bruders, gefolgt vom übertriebenen Wehklagen ihrer Freundin.
„Aua! Du brutales Arschloch. Wenn du so weiter machst gehe ich ins Frauenhaus."
Die junge Blondine stieg von dem großen Sofa herunter und trat in den Flur. Dort öffnete sie ihre Arme für den Bruder, der sich ihr freudig entgegenwarf.
„Ein Jahr noch, dann schmeiße ich dich um." Mutmaßte Ralf, löste sich von seiner Schwester und ließ sich von ihr aus seiner Jacke heraushelfen.
„Wie war es gestern?" Fragte Gülen ohne Umschweife, während Mehmet sich neugierig in der Wohnung umsah.
„Bringen wir den Kleinen erst einmal ins Bett. Hat er schon ...
... gegessen?"
Die Freundin bejahte ihre Frage, hing ihre Jacke an einem Haken der Garderobe auf und forderte ihren Freund dazu auf, es ihr gleich zu tun.
„Zähne putzen, Schlafi an, dann ist er bereit fürs Traumland."
Ralf schien wenig begeistert ob dieser Feststellung.
„Warum? Es ist noch nicht so spät. Komm Anna! Bitte! Eine halbe Stunde noch."
Die Schwester zögerte kurz, dann ließ sie sich von ihrem Bruder umstimmen.
„Na schön. Aber dann ohne Gejammer und Gemecker, mein Freund! Haben wir einen Vertrag?"
Der Bruder willigte begeistert ein. Anna indessen gab sich keinen Illusionen hin. Es würde später unweigerlich ein großes Theater geben, wenn sie ihren Bruder ins Bett brachte.
„Was glotzt du so blöde, Mehmet? Frag Anna lieber, ob du ihr helfen kannst, wenn sie mir etwas zu Trinken bringen möchte."
Anna lachte schallend, während Mehmet verstört zu Gülen rüber sah. Er schien immer noch mit den Eindrücken zu kämpfen, die ihm durch diese imposante Wohnung vermittelt wurden. Dass er sich so bedeckt hielt, war sicher seiner Freundin geschuldet, sie würde ihn vorher diesbezüglich in die Pflicht genommen haben.
„Was wollt ihr denn haben?" Fragte Anna schließlich.
„Cola für meinen Liebsten und ein Wasser für Ralf und mich? Du darfst dich ruhig selbst bedienen, das ist schließlich deine Wohnung." Spottete die Freundin.
„Du bist so gütig. Jetzt weiß ich wieder, warum ich dich so liebe."
„Wirklich, oder? Mehmet weiß das oft gar nicht so zu schätzen. Er hat ...