Zur Domina gemacht Teil 18 Band III
Datum: 15.04.2020,
Kategorien:
BDSM
... mich vorhin zänkisch genannt, kannst du dir das vorstellen?" Die beiden Frauen lachten.
„Spielen wir UNO?" Fragte Ralf und hielt zielstrebig mit einer roten Packung auf den großen Esstisch zu.
„Frag unsere Gäste, Süßer. Aber wenn, dann nur zwei Runden. Du musst dann wirklich ins Bett. Einverstanden? Katrin nimmt dich morgen mit."
Der Junge brauchte nicht lange zu betteln. Mehmet brachte die Getränke an den Tisch, Gülen verteilte Spielkarten und Anna öffnete eine Tüte Kartoffelchips, welche sie an einer für Ralf unzugängliche Stelle deponiert hatte. Der versuchte sorgsam einen Fächer zu bauen und seine Karten zu ordnen. Ihm war nicht klar, dass er damit den Inhalt seines Blattes für seine Gegner durchschaubar machte.
„Wie war die Arbeit heute, Blondi? Anstrengend? Soll ich gleich noch mal rüber gehen?"
Anna blickte Gülen erschrocken an. Die checkte jetzt selbst, dass sie gegenüber Ralf beinahe indiskret geworden war.
„Wo rüber?" Fragte er sogleich. Gülen druckste herum und auch Anna suchte verzweifelt nach einer Ausrede. Ralf wusste zwar davon, dass seine Schwester Fotos in komischen Kostümen machte, aber nicht, wo genau das passierte.
„Im Studio von Serkan. Gülen macht da manchmal sauber, wenn Anna dort gearbeitet hat." Erklärte Mehmet dem Bruder.
Der gab sich zufrieden und legte triumphierend eine Karte auf den Tisch. Er ging wie selbstverständlich davon aus, dass er es war, der anfangen durfte.
„Zwei ziehen, Anna!" Rief er voller ...
... Stolz.
Die verdrehte die Augen, griff nach dem Stapel, zog aber ihre Hand wieder zurück und verlängerte in Gülens Richtung, in dem sie selbst eine „+2" auf Ralfs Karte legte.
„Seid ihr denn bescheuert, ihr beiden Sauerkrautbüchsen? Das gibt es doch nicht." Stöhnte die junge Deutschtürkin auf.
Sie seufzte, griff nach den Kartenstapel und zog vier Karten. Dann war Mehmet an der Reihe.
Es war ein schönes Spiel. Ralf wurde zumindest einmal Zweiter, während Anna jedes der beiden Spiele gewann. Sie war sehr gut darin, wenn sie auch nicht genau wusste, warum das so war. Vielleicht war das der vielen Übung geschuldet? Ralf konnte von diesem Kartenspiel nie genug bekommen.
So war auch sein Protest riesengroß. Anna musste laut werden, um ihren Bruder dazu zu bringen endlich ins Bett zu gehen. Sie hasste das, aber Ralf war nicht einfach und wollte immer wieder aufs Neue seinen Willen ihr gegenüber durchsetzen.
So vergingen noch einmal zwanzig Minuten, dann hatte sie es endlich geschafft. Ralf schlief und sie konnte die Gesellschaft ihrer beiden Freunde unbelastet genießen.
So nahmen die drei Freunde in der Sitzgruppe Platz. Anna neben Gülen auf dem Sofa, Mehmet auf einen gegenüberstehenden übergroßen Sessel.
„Wie war es gestern? Wurde Anna von der Freundin gefragt.
„Du meinst mit Benny? Beschissen. Schlimmer hätte es eigentlich nicht kommen können."
Die Freundin blickte Anna fragend an. Der war es in diesen Moment egal, ob Mehmet von ihrem Exfreund wusste oder ...