1. Zur Domina gemacht Teil 18 Band III


    Datum: 15.04.2020, Kategorien: BDSM

    ... nicht.
    
    „Magst du erzählen?"
    
    „Wenn du dir das antun möchtest, habe ich kein Problem damit." Anna schüttelte ihren Kopf, sie tat sich immer noch schwer damit, diese Konstellation für sich zu akzeptieren. Zumindest behielt sie jetzt die Fassung, ihre Enttäuschung hatte also auch ihr Gutes.
    
    „Seine Mutter hat gestern angerufen und sich bei mir erkundigt, wo ihr Sohnemann denn abgeblieben sein könnte. Anscheinend hatte sie ihn im Café besuchen wollen und Häger hat ihr daraufhin meine Nummer gegeben. Tja und da erklärte ich ihr dann, dass ich ihrem Sohn gegenüber nicht böse genug gewesen bin und er mich deshalb verlassen hat. Sie hat mir daraufhin die Schuld an allem gegeben. Ich habe ihn ja schließlich zum Perversen gemacht. Geil, oder? Sie hat ja sogar Recht mit ihrer Behauptung."
    
    Gülen und Mehmet tauschten schockierte Blicke aus.
    
    „Wartet! Es kommt noch besser. Ich bin zu einer Postanschrift gefahren, die Häger von Benny bekommen hat. Es war die Adresse einer Neurologin, die sich ebenfalls von Laval operieren und zu einer Domina hat ausbilden lassen. Ich war praktisch ihre Vorlage bei diesem Vorhaben. Ich habe sie damals flüchtig mit Benny bekannt gemacht, mich kurze Zeit später aber mit ihr zerstritten. Sie ist manipulativ, skrupellos und hält sich ihren SM-Gegenpart als Versuchskaninchen für ihre Psychospiele. Benny hat sich dankbar in ihre fürsorglichen Arme geworfen und haust jetzt in ihrem Keller sein Sklavendasein. Er wollte nicht mit mir mit, Gülen. Er ...
    ... findet es bei dieser Gestörten geiler."
    
    Gülen erinnerte sich an den Jungen. Er war durchaus attraktiv und originell gewesen. Sie hatte keinen schlechten Eindruck von ihm gehabt.
    
    „Lass ihn. Wenn er glücklich ist, dann musst du das akzeptieren. Nimm dir die Zeit und suche dir einen neuen Freund. Mehmet hat bestimmt den einen oder anderen Kumpel, der dir gefallen könnte."
    
    „Ach echt? Soll ich mir einen neuen Sklaven heranziehen? Für welche Sadistin denn dieses Mal? Gülen! Verstehst du es nicht? Ich bin eine Domina. Ich verdiene als eine solche mein Geld, zeige sie in der Öffentlichkeit und jeder Partner, den ich finde, muss sich mit ihr zwangsläufig auseinandersetzen. Ich habe Verträge, die ich einhalten muss, brauche Umsatz, um Wohnung und Studio unterhalten zu können, und muss mich dann auch noch um all die Männer kümmern, die sich für meine Sklaven halten. Es sind mittlerweile ganz schön viele geworden, dass bedeutet Stress und Verantwortung für mich ohne Ende. In solch ein Leben bekomme ich einen Freund doch gar nicht mehr unter.
    
    Gülen nahm die rechte Hand ihrer Freundin auf und freute sich darüber, dass diese heute frei von dem sonst obligatorischen Handschuh geblieben war.
    
    „Diese Domina hat meiner Familie einen günstigen Kredit verschafft, gibt mir die Möglichkeit mit meinem Männe zusammen eine eigene Wohnung zu finanzieren und ist auch sonst nicht all zu Scheiße drauf. Mir ist es egal, als was du arbeitest und Mehmet auch. Er findet es sogar faszinierend, sonst ...
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