Zur Domina gemacht Teil 18 Band III
Datum: 15.04.2020,
Kategorien:
BDSM
... ging zum Tisch, nahm die Kaffeetasse auf und kehrte wieder zu dem Mann am Boden zurück. Der hatte inzwischen den letzten Fleck aufgeleckt und schien abzuwarten, was die Frau mit ihm vorhatte.
„Das hast du ganz gut gemacht. Schön, Schatz. Das freut mich wirklich. Da werde ich dich wohl belohnen müssen, was?"
Anna deutete auf einen Stuhl am Tisch und ließ ihn sich von dem Mann holen. So wie er damit zurückgekehrt war, nahm sie darauf Platz, verschränkte ihre langen mattschwarzen Beine und hob seine Tasse darüber. Sie kippte den Kaffee über das überschlagene rechte Bein, befahl dem Mann vor ihr niederzuknien und Stiefel und Anzug auf die gleiche Weise zu säubern, wie er es zuvor mit dem Boden getan hatte.
Malik genoss dieses Spiel. Er liebte böse aussehende Frauen und tatsächlich war auch Erika eine sehr streng und entschlossen aussehende Frau. So war es auch ihr Aussehen, was ihn früher fasziniert und gefesselt hatte, sowie ihre sexuelle Freizügigkeit ihm gegenüber. Das sie ihm gegenüber aber devot und geduldig auftrat, ihm jeden Wunsch von seinen Lippen abzulesen suchte und sich sogar Hohn und Spott von ihm gefallen ließ, störte ihn sehr. Er liebte sie, doch fehlte ihm die Würze einer selbstständig handelnden und denkenden Frau, die sie ihm so konsequent vorenthielt. Dabei war sie da. Gegenüber ihren Kindern, Verwandten oder in ihrem Beruf, in welchem sie sogar eine Führungsrolle innehatte.
Der Geruch des Leders, der Geschmack und das Gefühl des Materials, der ...
... Griff ihrer Hand, die ihm erneut ins Haar gepackt hatte, erregten ihn. Seine Erektion war zur Plage geworden und seine Lust kaum noch auszuhalten. So stöhnte er leise auf, während er über ihren Stiefel leckte und schloss seine Augen, während er sich vorzustellen suchte, wohin die Reise heute für ihn gehen könnte. Seine Domina würde ihm keinen körperlichen Schmerz zufügen, so war es zwischen ihnen abgesprochen. Für dieses Zugeständnis musste er aber jedem ihrer Befehle Folge leisten, egal was sie sich von ihm wünschte. Dabei vertraute er ihr, dass sie seine Grenzen zumindest grob folgte, sie hatten ausgiebig über diese gesprochen.
„Du bist wirklich ein richtiger Schleckmeister. Lass ja keine Stelle aus, ich würde es dir nicht verzeihen, wenn du dadurch meine Rolle für dich schmälerst."
Er unterbrach seine Aufgabe nicht, sondern ging stattdessen demonstrativ systematisch zur Werke. In langen Linien folgte er ihren Stiefeln vom Spann bis zum Schaft. Sie ließ ihm Zeit, dann durfte er sich auch um das andere Schuhwerk kümmern.
Für Anna eine Möglichkeit ihre Gedanken zu ordnen und ihre Angst um den Bruder zu verarbeiten. Was sollte sie tun? Ihren Vater hatte sie fürs Erste zufriedengestellt, aber wie lange würde es dauern, bis er wieder vor ihrer Tür stand? Und wie viel verlangte er dann von ihr, jetzt wo sie sich ihm gegenüber erpressbar gemacht hatte? Sollte sie zum Jugendamt gehen? Was aber würde passieren, wenn diese ihre Verhältnisse prüften, und herausfanden, was sie ...