1. Lebenslänglich - Kapitel 08


    Datum: 23.04.2020, Kategorien: Fetisch

    Kapitel 8 -- Besuch von „Onkel Sam"
    
    Heute etwas länger ;-)
    
    So wurde es in den nächsten Monaten nicht wirklich langweilig. Deutlich aufregender wurde es aber, als ich einen Anruf von dem Banker erhielt, der mir in der Vergangenheit immer mal wieder zu einem lukrativen Aktienpaket verholfen hatte. Doch dieses Mal wollte er mir nichts verkaufen, sondern etwas zurückkaufen. Es stellte sich heraus, dass ein anderer Klient seine Anteile unbedingt vergrößern wollte, weil er wegen einer bevorstehenden Übernahme ein besonders lukratives Geschäft erwartete. Natürlich war ich nicht begeistert, das Geschäft nicht selber machen zu können. Allerdings war das Angebot so hoch über dem aktuellen Kurs, dass ich zumindest darüber nachdachte. Als er merkte, dass ich immer noch zauderte, versprach er, noch ein besonders attraktives, wenn auch etwas unmoralisches Angebot dazu zu legen.
    
    Details erfuhr ich dann einige Tage später.
    
    Sein bewusster Kunde war Amerikaner und hatte dort besondere Kontakte zur Erwachsenenindustrie. Genau für diesen Zweck, sein Aktienpaket zu vervollständigen, hatte er sich der Dienste einer jungen Dame aus der Branche versichert, die ihrerseits gerne eine Drehpause machen und bei der Gelegenheit etwas von Europa sehen wollte. Diese junge Lady weilte nun gerade jetzt in Deutschland und wäre bereit, jemanden wie mich kennen zu lernen. Ich wurde zumindest neugierig und fragte nach Einzelheiten.
    
    So erfuhr ich, dass sie sich mit einem ehemaligen Präsidenten den ...
    ... Namen teilte und sich mit dem Beweis ihrer besonderen Fähigkeiten als Golfspielerin hervorgetan hatte. Nach einer kurzen Recherche fand ich diverse Detail über (ich nenne sie hier aus verschiedenen Gründen) Gabi, die mich nicht kalt ließen und nachdem ich den Erlös für meine Aktien noch etwas optimieren konnte, stimmte ich dem Deal zu. Allerdings ging dieser Zustimmung noch ein längeres Telefonat mit Gabi voraus, bei dem sie mich mehr ausfragte als ich sie und sie mir ausdrücklich bestätigte, dass sie für diesen Job gebucht sei und ihren Vertrag mit großem Vergnügen erfüllen würde, weil er einfach mehrere Fliegen mit einer Klappe schlug.
    
    Schon am nächsten Tag kam sie mit einem Flieger aus Frankfurt an und entschied sich gegen ein Hotel zugunsten meiner Wohnung. So stand mir eine Woche Vollzeitbetreuung mit gleichzeitiger Auffrischung meiner englischen Sprachkenntnisse bevor. Gabi sprach kein Wort Deutsch und ihr Französisch war, wie sich zeigte, ausschließlich nonverbal. Der geneigte Leser gestatte mir an dieser Stelle, dass ich sämtliche Konversation zwischen Gabi und mir hier in Deutsch wiedergeben werde.
    
    So vermeide ich den einen oder anderen sprachlichen Fehler und wer englische Literatur schätzt, wird an anderer Stelle sicher eher fündig.
    
    Ich holte sie direkt vom Flughafen Terminal ab, um die Gesellschaft so lange wie möglich auszukosten. Als sie das Ankunftsterminal verließ, erkannte ich sie sofort. Ich kann aber auch nicht wirklich behaupten, dass sie sehr auf ...
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