1. Lebenslänglich - Kapitel 08


    Datum: 23.04.2020, Kategorien: Fetisch

    ... hinweg.
    
    Ich stand immer noch mitten im Wohnraum, da hatte sie ihre Erkundung bereits beendet. „Ich würde gerne zuerst einmal duschen und danach etwas essen, oder will du mich nach dem Duschen erst einmal ficken." Da musste selbst ich, dessen derzeitiger Lebensinhalt nicht unwesentlich genau darin bestand, doch erst einmal schlucken. "Alles klar, duschen, essen, ficken. Ist dir diese Reihenfolge recht? Was hältst du von Pizza? Ich könnte was bestellen." „Bestellen klingt gut. Dann verlieren wir keine Zeit." Ich staunte schon wieder. Drehte sich bei Gabi alles, aber auch wirklich alles nur um Sex? Diese Vermutung sollte sich in den kommenden Tagen weitgehend bewahrheiten.
    
    Für den Augenblick verschwand sie aber erst einmal für einige Zeit im Bad. Gerade als der Lieferservice klingelte, tauchte sie wieder auf. Die langen Haare waren noch nass. Sie trug einen winzigen String und ein riesiges T-Shirt, welches ihr immer von einer Schulter rutschte und offensichtlich nur von ihren ausladenden Brüsten halbwegs am Platz gehalten wurde. „Darf ich aufmachen und das Essen übernehmen?" „Klar, aber erschreck den armen Kerl nicht zu sehr." Gibst du mir Geld, damit ich ihn bezahlen kann" Ich gab ihr einen Zehner. „Trinkgeld, das Essen wird vom Konto abgebucht. Ich bestelle dort öfter." Mit diesen Worten zog ich mich etwas zurück und wartete auf die Show.
    
    Gabi öffnete die Wohnungstür. Luigi, der Sohn des Eigentümers wollte die beiden Kartons gerade schwungvoll weiterreichen, da ...
    ... stockte seine Bewegung, die Kinnlade klappte runter und die Pizza geriet ins Rutschen. Gabi reagierte schnell und erwischte beide Kartons, bevor die zu Boden gingen. Dabei machte sich allerdings im T-Shirt alles selbständig, was sowieso keinen Halt hatte. Die rechte Brust ließ sich nicht halten und schaute jetzt voll aus dem übergroßen Halsausschnitt heraus. Das war zu viel. Luigi wollte flüchten. Gabi ließ die beiden Kartons auf den Boden gleiten und kümmerte sich um den Ausreißer aus ihrem Shirt. Nebenbei gelang es ihr gerade noch, den Schein zu übergeben. Schon verschwand unser kleiner Italiener im noch offen stehenden Lift. Gabi schloss die Wohnungstür und musste dann erst einmal herzhaft lachen. Ich versuchte ihr verständlich zu machen, wie sehr sie den jungen Mann zumindest verwirrt hatte und das ich mir nicht sicher sei, ob er sich so bald wieder hier her trauen würde.
    
    Irgendwie hatte sie das wohl in den falschen Hals bekommen. War es nur meine Sprachschwierigkeit oder ihr Temperament? Jedenfalls begann sie laut zu fluchen und gab den Pizzakartons einen kräftigen Tritt. Das war nun wiederum mir zu viel. Derartiges wollte ich in den kommenden Tagen nicht wieder erleben. Da ich zwischenzeitlich in meinem Lieblingssessel saß, bat ich sie in einem strengen Ton, der keinerlei Spielraum für Diskussionen deutlich machen sollte, zu mir. Unerzogene kleine Mädchen müssen erzogen werden.
    
    Gabi folgte erstaunlich schnell meiner Anweisung und stand blitzartig neben mir. Auch als ich ...
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