(K)ein Katastrophenwinter - Teil 02
Datum: 28.04.2020,
Kategorien:
Inzest / Tabu
... Mittag, draußen war es aber schon fast so dunkel wie am Abend. Ich verscheuchte fürs erste diese Gedanken und nahm mir vor für Katie da zu sein. Mit Rat und Tat, und mit Mittagessen. Ich ging in die Speisekammer und sah nach was Muttern so für uns vorbereitet hatte. Ich fand ein Glas mit eingekochter Hackfleischsauce für Nudeln. Und weil ich wusste das dies eines ihrer Lieblingsessen war, nahm ich es mit in die Küche. Dazu ein Paket Spagetti. Ein Blick auf die Uhr, mir blieben noch ca. 20 Minuten, das sollte reichen. Ich stellte zwei Töpfe auf den Herd, einen für die Sauce, einen für das Nudelwasser. Während ich darauf wartete, das Wasser und Sauce heiß wurden, deckte ich den Tisch. Jetzt noch Salz und Nudeln ins Wasser.
Eigentlich blieb mir jetzt nur abwarten und ab und an umrühren, damit nichts anbrennt. Genau wie in meiner jetzigen Situation, ging es mir durch den Kopf. Warte ab, lass nichts anbrennen, und wenn es sein muss, bring mal alles etwas in Bewegung. Und während ich noch einmal in den Töpfen rührte kam mir die Idee, den Tisch noch etwas aufzupeppen. Ich ging schnell in die Stube, holte zwei Kerzenhalter und die guten Servietten. Gut, nicht wie im Fernsehen, aber nett. Ich goss die Nudeln ab, füllte sie und die Sauce in zwei Schüsseln und stellte auch sie auf den Tisch. Die Deckenbeleuchtung schaltete ich ab und wollte gerade Katie zum Essen rufen, als ihre Tür aufging.
„Fertig!", hörte ich sie rufen. „Wann gibt es denn Mittag?"
„Sobald du dich mit deinen ...
... vier Buchstaben am Küchentisch platzierst!", war meine Antwort.
„Mhh, das riecht auf alle Fälle gut.", sagte sie und ging schnuppernd in Richtung Küche. In der Tür blieb sie stehen und war ganz erstaunt. „Boah, Brüderchen, das hätte ich dir gar nicht zugetraut. Du hast ja sogar eine romantische Ader."
„Setz dich hin, bevor es kalt wird. Und gewöhn' dich nicht daran," stichelte ich grinsend, „das ist nur zur Feier unseres ersten Tages als allein lebende Teilzeit-Waisen, wie Frau Hansen es formulierte." Das der Kerzenschein schon bald tägliche Notwendigkeit werden sollte konnten wir da noch nicht ahnen.
Relativ schweigend aßen wir die Nudeln. Katie strich sich lachend über den Bauch. „Das war echt lecker, du kannst total super Essen aufwärmen. Ich bin sowas von satt."
Ich holte noch schnell zwei der Schoko-Pudding. Während sie mit dem Löffel darin herumstocherte sagte sie auf einmal: „Wir sollten im Schlafzimmer suchen. Ich weiß, das Mutti unter ihrer Wäsche einen Katalog mit Reizwäsche liegen hat."
Jetzt war ich platt. „Woher weißt du das denn?"
„Weißt du noch, letzten Sommer, als sie die Probleme mit dem Arm hatte. Sie musste ihn eine ganze Zeit in einer Schlinge tragen? Da habe ich ihr viel helfen müssen, so Sachen wie Wäsche bügeln, zusammenlegen und wegräumen. Da habe ich ihn gefunden, im Fach mit ihren Unterhemden."
"Und du glaubst, das Vattern auf dieselbe Idee kommt?"
Sie grübelte kurz. „Vielleicht nicht auf die selbe, aber auf eine Ähnliche. In ...