*Netzfund* Eine Germanistikstudentin auf Abwegen 4
Datum: 29.04.2020,
Kategorien:
BDSM
Fetisch
Hardcore,
... Zuchtstute behandelt werden.
Sie stand mit weichen Knien auf und legte sich rücklings aufs Bett, spreizte ihre geilen langen Beine und atmete schwer, atmete in Not, im lüsternen Leiden. Mit der linken Hand kramte sie unter der Matratze ihren Vibrator hervor und begann ihn zu lecken. Sie schmeckte sich selbst auf dem Plastik und genoss den Geschmack. Oft hatte sie ihn nach Dates genutzt, nach dummen One-Night-Stands, wenn irgendein dummer Typ es mal wieder nicht gebracht hatte, wenn sie mal wieder einen Jungen statt einen Mann im Bett gehabt hatte, der gewinselt und gehechelt hatte, statt sie zum Hecheln und Winseln, zum Heulen und Stöhnen zu bringen. Sie schnaubte, leckte ihren eigenen Saft vom Plastik.
Diese Scheißkerle hatten es einfach nie gebracht. Sie steckte den Dildo in ihren Mund und begann ihn wie wild zu lecken, hart und schön, so wollte sie es, während die rechte Hand nicht aufhörte ihren Kitzler zu stimulieren. Schließlich steckte sie den nassglänzenden Dildo in ihre Spalte und fickte sich so brutal, wie sie nur konnte, selbst. Fest in ihrer kleinen lieblichen Faust hielt sie den Vibrator und prügelte sich die Härte in ihre Möse. Sie stöhnte, stöhnte immer lauter und kam, dann kam sie nochmal und nochmal, hörte nicht auf, dachte an nichts mehr, nur ans Kommen, ans Geficktwerden, ans feuchtgeile Vögeln, an harte geile Schwänze und nassenge Pussies, an Zuchtstuten, Zuchtbullen und notgeile Hengste.
Erschöpft lag sie nach einer Serie von Orgasmen nackt auf ...
... dem Bett und starrte auf ihr Regal, auf die Bücher, und gab Oscar Wilde recht, dass zwar der Sex allem anderen, dem Sex selbst aber einzig und allein die Macht zugrunde lag. Ihre Möse zuckte, als sie daran dachte, als sie verstand, dass sie als Frau und nicht als Partnerin, als Möse und Stute und nicht als Kommilitonin gefickt werden wollte.
Es fieberte in ihr. Es fieberte so sehr in ihr, dass sie wieder aufstand und beschloss, einen nächtlichen Spaziergang zu unternehmen. Es war bereits kurz vor Mitternacht, also genau die richtige Zeit für einen ihrer nächtlichen Spaziergänge. Sie zog ihr Wollkleid über ihren nackten Körper, verzichtete auf BH, auf Slip, ließ ihre Pussy unter dem Kleid blank und ihre Brüste nackt. Es war noch warm genug, dass das Wollkleid ausreichte. Sie warf noch ein Stoffjäckchen über, zur Sicherheit, die Handtasche mit dem Handy, das reichte. So zog sie los, nachdem sie in die zerknautschten, abgetragenen Converse Sneakers geschlüpft war.
Auf der Straße war ihr klar, wohin sie wollte. Sie wollte wieder Nutten sehen, wieder Serge belauschen, Material für ihren Text sammeln, sich inspirieren lassen von der harten Welt des Rotlichtmilieus. Sie ging los, zur Großen Hamburger Straße. Es war nicht mehr so viel los, schließlich war es Dienstagnacht. Auf der Oranienburger Straße sah sie wieder die Overknee-Stiefel tragenden Huren, die aufgetakelten, sich spreizend, aufreizend darbietenden Frauen. Ihr Herz raste. Sie würde sich das nie trauen, sagte sie ...