Der Überfall
Datum: 04.05.2020,
Kategorien:
Lesben Sex
... und das ich doch so schmerzlich vermisst habe. »Wo willst du mich spüren?«, fragt sie und lässt ihre Finger testweise gegen verschiedene Stellen meines Intimsten zucken. »Vorne«, flüstere ich. »Also im Hintern.« Noch bevor ich etwas entgegnen kann, spüre ich, wie sich Finger zwischen meine Pobacken drängen und die Feuchtigkeit nutzt, die längst überall dort unten verteilt ist. Schnell und fest bohrt sie ihren Daumen in meinen Anus. Bricht den letzten Widerstand, der sich ihr bietet, und erobert Stück für Stück meines Arsches.
Ich schmelze dahin, als ihre anderen Finger an meiner Perle spielen, wie an einem Klavier. Sie ist ein Genie und bringt jede Saite in mir zum Schwingen, bis ich die letzten Hemmungen verliere und meine Geilheit laut und wild in die Nacht schreie. Es ist mir scheißegal, ob noch jemand im Park ist. Scheißegal, ob uns jemand überraschen könnte, oder gar meint, mir zur Hilfe eilen zu müssen. Und es ist mir auch egal, was morgen passiert. Alles was in dem Augenblick zählt, sind ich und sie. Dieser Augenblick. Ihr Keuchen, dicht an meinem Ohr und ihre Finger tief in mir drinnen. Gemeinsam stöhnen wir dem Finale entgegen. Geben uns hin, während sie mich immer schneller und heftiger rannimmt, bis wir irgendwann das Gleichgewicht verlieren und stöhnend und lachend im Moos landen. Und dann machen wir einfach im Liegen weiter. »Nathalie?«, frage ich, als der zweite Höhepunkt langsam abebbt und ich es schaffe, einigermaßen die Kontrolle über meine Stimme ...
... zurückzuerlangen. »Wann hast du beschlossen, dass du hierher kommst?« »Ich weiß nicht.« Nachdenklich stützt sie sich auf einen Arm und lässt ihre schönen dunklen Augen über meinen nackten Körper wandern. »Ich denke gleich, als du mir geschrieben hast, dass du allein zu Hause bist und jetzt joggen gehst. Dass du mich vermisst. Und dass du endlich wieder mal richtig guten Sex brauchst.« Ich muss grinsen, weil sie mich in die Seite kneift. Und weil ich ganz genau weiß, dass ich das so bestimmt nicht formuliert habe. Zumindest nicht wörtlich. »Ich hab dich auch vermisst, Kleines«, gibt sie zu und lässt ihre Hand, mit der sie mich eben noch gekitzelt hat, ganz sanft über mein Gesicht wandern. »Sehr sogar. Und ich hab verdammt viel über uns nachgedacht in den letzten Monaten, weißt du? Unsere Beziehung war nicht perfekt. Ich hab Fehler gemacht. Du hast Fehler gemacht. Aber in manchen Dingen haben wir so harmoniert wie kein anderes Paar.« Sie hebt vielsagend die Augenbrauen und ich kann aus ihrem Gesicht lesen, woran sie gerade denkt. Ich sehe wilde Orgien am Meer. Heiße Quickies auf öffentlichen Toiletten und leidenschaftliche Nächte, in denen wir es trieben, bis uns die Erschöpfung irgendwann einfach umwirft. »Vielleicht waren wir einfach zu eingefahren für den Alltag. Zu sicher, um uns mit anderen Dingen zu beschäftigen, als mit uns selbst.« Meine Hand streicht nachdenklich über ihre, bevor ich ihr noch einmal tief in die Augen sehe. »Denkst du …« Sie nickt, noch bevor ich die Frage ...