1. Zapfenstreich


    Datum: 04.05.2020, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... mit dem kleinen Finger.
    
    »Häh?« Ich brauchte einen langen Augenblick, bis ich die Andeutung verstand. Dann fiel mir fast die Kinnlade herunter. »Kerstin!«
    
    Sie kicherte in ihr Glas und nickte. Offenbar wirkte der Wein.
    
    Ich schüttelte erneut den Kopf. »Na dann ... versteh ich das gar nicht.«
    
    »Ich auch nicht, Bübchen. Ich auch nicht.« Sie seufzte. »Naja, genug von dem Blödmann. Stellst du das Geschirr in die Spülmaschine? Ich mach inzwischen dein Zimmer fertig.«
    
    Sie verschwand über eine schmale Holztreppe nach oben und ich sah automatisch ihrem prallen Hintern hinterher, der sich beim Treppensteigen auf interessante Weise bewegte. Ich riss mich zusammen und räumte dann den Tisch ab, stellte die Lebensmittel in den Kühlschrank und spülte mit der Hand, was nötig war. Dann schnappte ich meine Tasche und ging ebenfalls nach oben.
    
    In dem winzigen Flur gab es nur zwei Türen, und eine davon stand offen. Dahinter lag ein kleines Zimmer, dass offenbar als Gästezimmer diente und sehr gemütlich aussah. In der Mitte des Raues stand ein großes, gepolstertes Bett mit Kopflehne, das fertig bezogen war. Meine Lieblingstante kniete auf dem Teppich und spähte darunter.
    
    Ich starrte für einen Moment auf ihr grandioses Hinterteil, über das sich sehr angenehm der weiche Stoff der Jogginghose spannte. Als sie sich erhob, sah ich schnell weg und hoffte, dass ich nicht rot geworden war.
    
    Ich stellte die Tasche ab. »Alles klar? Kann ich was helfen?«
    
    »Ne, alles fertig. Ich dachte ...
    ... nur, ich hätte was verloren.« Sie sah sich mit gerunzelter Stirn im Zimmer um.
    
    »Was denn? Ich such mit.«
    
    »Ach, nicht so wichtig.« Sie stand auf. »Nebenan ist ein Bad, sogar mit Dusche. Handtücher sind da. Wenn du sonst noch was brauchst, melde dich, ja?«
    
    »Du bist die Beste.« Ich umarmte sie.
    
    »Uff. Du bist richtig stark geworden.« Sie löste sich mit einem Lächeln. »Schlaf gut, Bübchen.«
    
    »Du auch, Tantchen. Gute Nacht!«
    
    Als sie gegangen war, ging ich ins Bad. Die Dusche war sehr willkommen und ich genoss das heiße Wasser ausgiebig. Zum Schlafen zog ich nur Boxershorts an, denn mir war fast immer zu warm, selbst jetzt im Frühjahr.
    
    Obwohl ich den Wein spürte, konnte ich keinen Schlaf finden. Rastlos wälzte ich mich unter der dicken Decke hin und her und suchte vergeblich nach der richtigen Schlafposition. Eine ganze Weile lag ich mit offenen Augen da. Ein großes Oberlicht in der schrägen Decke gab den Blick auf den Sternenhimmel frei. Leider hatte ich nichts zu lesen dabei, und ich wollte auch nicht nachts in der fremden Wohnung herumtapsen, um nach Büchern zu suchen.
    
    Ich warf mich abermals auf die andere Seite. Da lag offenbar noch etwas unter dem Betttuch. Mit den Füßen trat und schob ich den Störenfried herum, bis er schließlich zu Boden polterte, gefolgt von der Decke, in die ich mich verheddert hatte. Ich schwang die Beine aus dem Bett und wollte aufstehen, um etwas Ordnung zu schaffen, trat auf das Ding, das zu Boden gefallen war und nun prompt unter ...
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