1. Zapfenstreich


    Datum: 04.05.2020, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... mir wegrutschte. Krachend landete ich mit dem Hintern auf den Fußboden. Mit Mühe einen lauten Fluch unterdrückend, rieb ich mir das Steißbein, während ich mit der anderen Hand auf dem Boden neben mir herumtastete.
    
    Es polterte auf der Treppe und die Tür wurde aufgerissen. »Meine Güte, was ist los? Ist dir was passiert?« Kerstin tastete nach dem Lichtschalter.
    
    »Ne, alles gut. Bin nur gestolpert, über ...« Das Licht ging hoch und ich hielt den Übeltäter hoch. »... das hier.«
    
    Es war ein Dildo.
    
    Kerstin schlug sich die Hände vor das Gesicht. »Oh nein...«
    
    Das Modell war in Form und Struktur einem echten Penis nachempfunden, vielleicht zwanzig Zentimeter lang und von einem kräftigen Pink. Oben an der Basis war noch eine Art Zusatz angebracht, etwa so groß wie ein Daumen. Am hinteren Ende gab es einen flachen schwarzen Drehregler.
    
    »Oh Gott.« Kerstin stand immer noch im Türrahmen, ihre Schultern bebten. »Ohgottohgott. Bitte ein Mausloch zum Verkriechen.« Sie trug jetzt ein mintfarbenes Nachthemd mit schmalen Trägern, das bis zu den Oberschenkeln reichte.
    
    Ein kleines Lachen konnte ich mir natürlich nicht verkneifen. »Du lebst ja doch nicht allein.«
    
    »Das is' sooo peinlich. Gib her.«
    
    »Muss dir nicht peinlich sein.« Ich reichte ihr den Freudenspender und sie riss ihn mir quasi aus der Hand.
    
    Ihr Gesicht war beinahe so rot wie die Tomatensauce auf der Lasagne. »Und ob mir das peinlich ist. Oh Gott, ich schäm' mich so.«
    
    »Krieg dich ein, das ist doch nicht ...
    ... schlimm.« Ich rappelte mich auf und setzte mich dann aufs Bett. »Das benutzen viele Frauen.«
    
    »Woher willst du das denn wissen? Und die lassen das bestimmt nicht rumliegen und ihren Neffen drüber stolpern.« Jetzt musste sie selbst kichern. »Hast du dir weh getan?«
    
    »Den Hintern.« Ich grinste. »Und den Stolz. Ne, du, alles gut. Schönes Teil, übrigens.«
    
    »Was?«
    
    Ich nickte ihr zu. »Der Dildo. Schönes Ding.«
    
    Sie blicke zuerst auf den Gummipimmel in ihrer Hand und sah mich dann an. »Ach. Wie viele hast du denn wohl schon gesehen?«
    
    »Ein paar. Und Penisse. Bundeswehr. Gruppenduschen. Schon vergessen?«
    
    Sie sah mich an, als würde ich Schabernack mit ihr treiben. »Aber die sind doch nicht so groß wie der hier.«
    
    Ich warf noch einmal einen abschätzenden Blick auf das Gerät. »Na, der Durchschnitt ist kleiner. Aber manche sind so groß, oder noch größer..«. Ich kicherte. »Wir hatten einen Kameraden, den nannten wir immer Pferd ...«
    
    »Donnerwetter.« Sie betrachtete den Dildo in ihren Händen, als sähe sie ihn zum ersten Mal.
    
    »Moment mal.« Jetzt war es an mir, skeptisch dreinzuschauen. »Willst du sagen, du hast noch nie einen Mann gesehen, der so groß war?«
    
    »Nö.« Sie dachte kurz nach. »Im Krankenhaus sehe ich viele, aber die sind ja nicht ... steif. Äh, meistens.«
    
    Das machte mich neugierig. »Meistens? Aber manchmal schon?«
    
    »Kann mal passieren. Ist, äh, natürlich« Die Röte, die aus ihrem Gesicht fast verschwunden war, machte Anstalten zurückzukehren.
    
    »Na, dann ...
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