1. Zapfenstreich


    Datum: 04.05.2020, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... Linie, das ist strafbar. Etwa Mutter und Sohn.«
    
    »Echt? Aha ...« Sie hob die Augenbrauen. »Woher weißt du das denn alles?«
    
    Ich nahm mein Glas, um noch einen Schluck zu trinken und einen Augenblick Zeit zu gewinnen. »»Das musste ich mal für ein Referat recherchieren, in Bio. Verboten ist auch nur Vaginalverkehr.«
    
    »Wie ...« Sie saß für einen Moment mit offenem Mund da und ich sah, wie es in ihrem Gesicht arbeitete. Dann platzte es aus ihr heraus: »Arschfick ist legal?«
    
    Ich prustete den Wein in meinen Schoß, hustete und lachte gleichzeitig, während ich nach Luft rang. Kerstin hatte abermals das Gesicht in den Händen verborgen, ihre Schultern bebten, aber diesmal vor Lachen. »Das hab ich nicht gesagt, das hab ich nicht gesagt...«
    
    »Doch, hast du.« Ich griff mir ein Tuch vom Haken neben der Spüle und versuchte, mich damit abzutrocknen. Dann setzte ich mich schnell wieder hin. »Ich kann mich nicht mehr an alle Details erinnern. Aber ja, Arschfick ist legal.«
    
    »Sag das Wort nicht!« Sie begann, unkontrolliert zu kichern.
    
    »Was? Arschfick?« Ich wollte sie noch weiter aufziehen, aber dann bekam ich auch wieder einen Lach-Flash.
    
    Diesmal dauerte es wesentlich länger, bis wir wieder reden konnten.
    
    Kerstin nahm mir das Tuch ab und wischte sich damit die Tränen aus dem Gesicht. »Oh Mann. Ich hätte nicht so viel trinken dürfen.«
    
    »Ich auch nicht. Ich kann mich nicht mehr an alles Details erinnern, aber trotzdem, ich glaube, so war das. Hört sich komisch an, aber ...
    ... vaginal ist unter Strafe, oral und anal ist erlaubt. Oder zumindest nicht verboten. Oder war das früher so? Ach ich weiß nicht mehr...« Ich zuckte mit den Schultern.
    
    »Tsts. Was ihr so in der Schule durchnehmt ...«
    
    An dieser Stelle entgegnete ich zunächst nichts. Ich hatte gelogen. Natürlich hatten wir sowas nicht in der Schule durchgenommen. Die Sache hatte einen anderen Hintergrund: Als ich sechzehn war, hatte Tante Kerstin einmal bei uns übernachtet. Durch ein Missverständnis hatte ich sie einmal ganz kurz halbnackt im Bad gesehen, eigentlich nichts Besonderes, aber mit sechzehn denken Jungs nur mit dem Schwanz, und wenn sie mal nicht mit dem Schwanz denken, dann mit den Eiern. Und so drehten sich meine sexuellen Fantasien in den nächsten Wochen in erster Linie um Tante Kerstin. Bei der Gelegenheit hatte ich mich zum Thema Inzest schlau gemacht und täglich mindestens dreimal masturbiert.
    
    Kerstin räusperte sich und riss mich damit aus meinen Gedanken.
    
    »Hm?« Ich sah sie fragend an.
    
    »Hast du ...?« Sie druckste herum.
    
    »Was? Was hab ich?«
    
    »Naja ...« Sie wurde wieder rot und wand sich um jedes Wort herum. »Hast du ... schon mal ... ich meine ... anal ...«
    
    »Ach so.« Ein Teil von mir wunderte sich, dass ich so ein Gespräch mit Kerstin führte. Aber der Wein tat seine Wirkung und zudem waren wir beide irgendwie in dieses Thema hineingerutscht. Es fühlte sich gar nicht so schlimm an. »Ja, hab ich schon gemacht.«
    
    »Wirklich?« Sie beugte mit neugierigem Blick vor. ...
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