Das einbeinige Model
Datum: 05.05.2020,
Kategorien:
Fetisch
... einigermaßen normal gehen zu können, vor allem ohne Krücke! Damit hatte sie die Hände frei. Aber die Prothese war für Liza nicht nur die reine Freude. Da sie keinen Stumpf hatte, auf den man den Gliedersatz hätte stecken können, musste sie mit einem korbähnlichen Gebilde an das Becken geschnallt werden. Das war relativ steif und fest und meist schwitzte sie darunter. Die eingebauten Gelenke ermöglichten ihr zwar ein normales sitzen, aber auf der Toilette musste sie die Prothese absetzen, um das Höschen abstreifen zu können. Alles in allem war das Kunstglied nicht geeignet, es mehr als ein paar Stunden zu verwenden. Auch nach Monaten hatte Liza sich noch nicht an dieses Anhängsel gewöhnt.
Kein Wunder, dass sie als erstes nach dem Nachhausekommen die Prothese ablegt. Sie hat inzwischen genug Kraft in ihren Armen, um sich mit den Krücken sicher und schnell zu bewegen. Ja, mit den Krücken ist sie eindeutig schneller unterwegs als mit der Prothese. Allerdings hat sie dabei die Hände nicht frei, höchstens eine, denn sie hat inzwischen auch gelernt, für kurze Wege in der Wohnung mit nur einer Krücke auszukommen. Gern hüpfte sie aber auch bloß auf ihrem einen Bein durch die Gegend. Dabei hatte sie das Gefühl, dass dies Rick garnicht so ungern sieht. Kann sein, dass sie sich da auch täuscht, dachte sie, denn was sollte an einer auf nur einem Bein hüpfenden Frau attraktiv sein? Tatsache aber ist, dass er sich ihr gerne von hinten nähert, wenn sie krückenlos auf ihrem einzigen ...
... Bein steht. Liza durchrieselt es heiß und kalt, wenn er dann seine Hand über ihre leere Hüfte gleiten lässt, hin zu der Stelle, die ehedem eingebettet zwischen zwei Schenkeln war. Es irritiert sie immer noch einwenig, dass sie dem keinen schützenden Schenkel entgegensetzen kann – was sie aber auch garnicht will. Doch unwillkürlich zucken dabei die Muskelreste ihres abgeschnittenen Beins unter der Haut und Ricks Hand verweilt dann immer eine Zeitlang um das zu fühlen.
Liza hatte längst mitgekriegt, dass Rick eine Pose ganz besonders liebt. Das ist, wenn er entspannt auf der Couch sitzt und sie sich seitlich so vor ihn hinstellt, dass sie ihm die linke Seite zuwendet. Die Seite, auf der das Bein fehlt. Das heißt, es fehlt ihr garnicht mehr. Mittlerweile glaubt sie in solchen Momenten, dass es gut ist, dass keines da ist. So hat Rick den Blick frei auf ihr Höschen, bei dem sich ihre üppige Vulva durchdrückt. Ohne zweites Bein hat der Steg des Höschens Mühe, alles zu verdecken. Ein Motiv, das eine Zweibeinige nicht bieten kann. Fast immer endet dieses Posing dann im Bett.
„Ich weiß nicht mehr, wo ich gute Models herbekomme. Du musst wieder zu posen beginnen“, sagte Rick eines Tages. Liza glaubte an einen Scherz. „Okay, mit meiner Prothese habe ich wenigstens ein hübsches Bein“, gab sie zurück.
„Ob mit oder ohne Prothese, es gibt da ganz interessante Varianten“, meinte Rick. „Für die Werbefritzen von der Schuhfirma kämen wir mit Deinem einen Fuß vollkommen aus. Und bei der ...