1. Die Mitte des Universums Ch. 148


    Datum: 21.05.2020, Kategorien: Gruppensex

    ... nochmal etwas Anderes: da konnten die beiden - quasi parallel zu ihrem wirklichen Leben, mit den gängigen ethischen Normen ohnehin suspendiert - ihre schuldbeladene Seele ausleben.
    
    „Aber wir können heute schon auch mit Frau Nguyet richtig ... richtig, ehem ..." rang Charlie nach Worten.
    
    „Davon gehe ich aus. Es sei denn, sie hat noch eine andere Frau eingeladen ... Hanh könnte zum Beispiel hier sein ..."
    
    „Könnten wir vielleicht auch anal? Mit Frau Nguyet, meine ich ..." fragte er gleich noch, weil er das vorige Woche mit Emily das erste Mal probiert und daran ausnehmend Gefallen gefunden hatte.
    
    „Das war klasse, huh?" zog ich ihn lachend auf. „Bestimmt ... wenn Du sie nett fragst ... ja, klar, Nguyet würde das sicher auch mögen ..."
    
    Da wir aufgeraucht hatten, schlug ich vor, reinzugehen. Nguyet hatte uns ja sicher vor zehn Minuten schon ankommen gehört und somit noch ein wenig Zeit gehabt, die letzten Details zu arrangieren. Charlie merkte an, wie still und dunkel es drinnen war, und wir sahen auch keinerlei Anzeichen, dass sich hier im Haus irgendetwas getan hatte, seit ich vor zwei Wochen zum Periodensex mit Nguyet hier gewesen war. Aber, na gut, weder Nguyet noch ich waren autorisiert, hier viel zu verändern, und darum ging es ja letztlich auch nicht. Freudenhäuser waren eh illegal in Vietnam; die Anbahnungen wurde in Karaoke-Bars und Friseursalons abgewickelt, wobei man dann manchmal zum Vollzug des Beischlafs eben in solche Gästehäuser (Nha nghi) oder ...
    ... kleine Hotels ging.
    
    Insofern war alles schon wieder stimmig. Wir gingen kurz den Gang nach hinten, aber obwohl einige Türen nur angelehnt waren, sahen wir kein Zeichen von Nguyet oder auch jemand anderem: Keine achtlos abgelegten Strümpfe, Röcke oder gar Unterwäsche. Und so gingen wir ein Stockwerk nach oben, wo wir leise Geräusche hinten auf dem Gang wahrnahmen. Und dann kam Nguyet auch schon langsam rückwärts laufend und dabei die Schwelle fegend aus einem Zimmer. Ich räusperte mich, und, nachdem sie kurz überlegt hatte, lehnte sie den Besen an die Wand und kam uns entgegen.
    
    „Ach, hallo ... Sie möchten?" fragte sie uns.
    
    „Naja, wir haben gehört," knetete ich meine Hände vor meiner Brust. „... dass hier eine Art ... eine Art Freudenhaus ist ... wo man mit Frauen ... eine Stunde ..." eierte ich ein bisschen gekünstelt rum. „Der junge Mann hier," fügte ich auf Charlie zeigend an, „würde gern ein paar Erfahrungen sammeln, bevor er in drei Wochen wieder an die Uni muss ..."
    
    Nguyet schwitzte und rieb sich nun leicht theatralisch mit ihrem Unterarm die Stirn:
    
    „Ach," lachte sie kurz, als ob ihr das leicht peinlich war. „Das war einmal ... vor Covid, damals ... naja, es stimmt schon: Wir wollen die Tradition wiederbeleben ... an sich ..."
    
    Nguyet trug eine einfache, beige, einigermaßen grobe Bluse, die ich nicht kannte, und wohl keinen BH, denn ihre Brüste waren weiter unten als sonst. Ihr Rock war der leicht silbern-glänzende grüne, den sie vor drei Wochen getragen und ...
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