Die Schaufensterpuppe Kap. 02
Datum: 21.05.2020,
Kategorien:
Fetisch
... sie zu mir, stellte diese auf den Tisch und setzte sich neben mich.
»Hast du wirklich gedacht, ich würde dich zurück schicken?«
Ich sah stumm auf den Tisch und nickte. Langsam schaffte ich es, meine Tränen unter Kontrolle zu bekommen.
Sie legte den Arm um mich herum und zog mich zu sich. »Ganz bestimmt nicht, weil sich irgend welche Leute darüber aufregen, wie es in meinem Schaufenster aussieht«, sagte sie energisch. »Ich habe schon einen neuen Platz für dich. Da regt sich bestimmt niemand auf.« Sie strich über mein in rotes Latex verpacktes Bein »Ich habe extra schon versucht, aufzupassen, daß sich niemand belästigt fühlt. Aber anscheinend sind die Leute hier alle viel zu prüde. Und da, wo du jetzt hin kommst, gibt es noch viel mehr Möglichkeiten, meine Waren angemessen zu präsentieren.«
Ich sah sie fragend an, doch ich erinnerte mich wieder daran, daß sie nur die aufgemalten Augen sehen konnte, also zuckte ich mit den Schultern.
»Lass dich überraschen«, sagte sie grinsend.
Wieder zuckte ich mit den Schultern und sie gab mir eine der beiden Tassen.
Ich trank einen Schluck und genoss den Kaffee, in den sie offenbar sehr viel Milch gegeben hatte.
Während wir schweigend unseren Kaffee tranken, öffnete sich die Tür und eine junge Frau kam herein. »Ach hier seid ihr«, sagte sie.
»Ja, ich habe 463 aus dem Schaufenster geholt. Ich werde sie gleich in den Laden bringen. Was hast du denn?«, fragte Gertrud.
»Herr Schäfer ist gerade eingetroffen. Er hat ...
... schon nach ihr gefragt«, sagte die Frau und deutete auf mich. Sie hatte schulterlange, blonde Haare und trug ein Outfit, an dem alles das Wort »Domina« schrie. Sie trug glänzend schwarze Highheels in denen wohl nur wenige Frauen würden laufen können, eine eng anliegende, schwarze Lackhose und eine ebenfalls schwarze Bluse aus Lackleder. Über dieser trug sie ein weinrotes Korsett mit vielen glänzenden Schnallen und Kettchen.
»Ich sage doch, du bist beliebt bei unseren Kunden. Da werd ich dich ganz sicher nicht zurück schicken«, sagte Gertrud zu mir.
»Er wird sie gleich wieder bewundern können, wenn sie im Laden ist«, sagte sie zu der Frau. »Aber du kannst mit ihm schon mal in das Zimmer gehen, es wird sicher noch eine halbe Stunde dauern.«
»Ok«, sagte die blonde Domina und verließ den Raum wieder.
»So, komm jetzt. Ich zeige dir deinen neuen Platz«, sagte Gertrud, nachdem ich den Kaffee getrunken und mich wieder beruhigt hatte.
Sie stand auf nahm meine Hand und zog mich mit sich. Wir gingen wieder in den Laden, wo sie mich in eine der Nischen führte. In dieser stand ein einfacher Strafbock, der aus einem Gestell mit einer Kniehohen Liegefläche bestand. An dem Gestell waren noch mehrere Polster befestigt, die ich im Moment noch nicht zuordnen konnte.
Hier sagte sie mir, ich solle mich schon mal ausziehen und verschwand darauf hin wieder.
Ich sah mich kurz um und begann damit, mich meiner Kleider zu entledigen. Gerade, als ich den ersten Strumpf ausgezogen ...