1. Die Schaufensterpuppe Kap. 02


    Datum: 21.05.2020, Kategorien: Fetisch

    ... hatte und mit dem Fuß auf der Liege, dabei war, den zweiten auszuziehen, hörte ich, wie die Glocke der Ladentür klingelte. Ich schaute zur Tür und sah, daß eine Kundin den Laden betreten hatte. Da ich nicht so recht wusste, wie ich mich verhalten sollte, blieb ich einfach bewegungslos stehen. Die Frau schien nichts Bestimmtes zu suchen, denn sie ging eher ziellos zwischen den Regalen entlang, wobei sie hier und da ein Teil aus diesen nahm, es betrachtete und wieder zurück legte.
    
    Erst, als sie in den hinteren Teil des Ladens ging, von dem aus sie mich nicht sehen konnte, wage ich es wieder, mich zu bewegen und ich zog nun auch den zweiten Strumpf aus. Doch vorsichtshalber sah ich immer wieder zu dem Durchgang. Ich zog nun die Bluse aus und legte diese über eines der Polster. Dann zog ich mir die Handschuhe aus und gerade, als ich dabei war, die Hose aufzuknöpfen, kam die Frau wieder nach vorne. Wieder blieb ich einfach stehen und bewegte mich nicht.
    
    Die Frau ging nun wieder zwischen den Regalen entlang und sah sich gelegentlich nach mir um. Nun kam sie direkt auf mich zu, blieb vor mir stehen und sah mich eingehend an. Sie runzelte die Stirn und wedelte mit einer Hand vor meinem Gesicht herum. Doch ich bleib weiterhin bewegungslos stehen.
    
    Sie schüttelte scheinbar verwundert den Kopf und ging erneut in den hinteren Teil des Ladens. Ich hörte, wie sie sich dort mit Gertrud unterhielt und setzte mich auf die Liegefläche des Bocks, um mir die Hose auszuziehen.
    
    Als ...
    ... ich das rechte Bein angehoben hatte, um aus dem zweiten Hosenbein zu schlüpfen, kamen zuerst Gertrud und hinter ihr diese Frau wieder nach vorne. Wieder hielt ich in meiner Bewegung inne und verharrte in dieser recht unbequemen Position.
    
    »Seltsam«, sagte die Frau verwirrt und deutete auf mich. »Ich bin mir sicher, daß diese Puppe eben noch neben dem Bock stand und die Hose noch an hatte.«
    
    Ich sah, wie Gertrud, die hinter der Frau stand, mir grinsend zu zwinkerte und auf ihrem Handy herum tippte. Nun hatte sie mir meine Bewegungsfreiheit wieder genommen und ich war bewegungsunfähig, wie eben eine Schaufensterpuppe.
    
    »Hmm, ich bin mir ziemlich sicher, daß ich sie so da hin gesetzt habe«, sagte Gertrud zu der Frau. »Ich glaube kaum, daß sie sich von selbst bewegen kann, das ist ja schließlich nur eine Puppe.«
    
    »Als ich das erste Mal an ihr vorbei gegangen bin, hat sie sich gerade die Strümpfe ausgezogen, beim zweiten Mal stand sie genau hier«, die Frau deutete auf die Stelle, an der ich eben noch gestanden hatte »und jetzt sitzt sie hier. Ich bin doch nicht verrückt«, sagte sie im Brustton der Überzeugung.
    
    »Sehen sie her«, sagte Gertrud, kam zu mir und bewegte meinen Arm. »Das ist wirklich nur eine Puppe. Versuchen Sie es doch selbst einmal.«
    
    Zögernd kam die Frau auf mich zu und bewegte meinen Arm. Dann fasste sie mir an den Kopf und drehte diesen hin und her und danach bewegte sie auch noch mein Bein auf und ab.
    
    »Das verstehe ich nicht«, sagte sie. »Vielleicht ...
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