1. Das Fenster zur Lust


    Datum: 26.05.2020, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus

    ... nichts zu sehen. Der Range Rover stand aber in der Einfahrt, woraus ich schloss, dass jemand zuhause sein musste.
    
    Ein wenig enttäuscht setzte ich meinen Marsch an den Hopfenfeldern vorbei in Richtung Wald fort.
    
    Als ich meine Runde durch den Wald mit Gerda beendet hatte und vom Waldrand wieder auf den Feldweg wechselte, ging bereits die Sonne unter. Man hatte immer noch hervorragende Sicht in der langsam beginnenden Dämmerung und mein Blick fiel auf das Grafenhaus, welches immer noch ein paar hundert Meter entfernt war. Trotzdem war ich mir sicher, jemanden im Fenster stehen zu sehen. War das vielleicht wieder sie?
    
    Sie schien uns entgegen zu blicken, wie wir uns langsam dem Haus näherten.
    
    Bildete ich mir das ein, oder massierte sie sich durch die Bluse hindurch ihre Brüste? Ich schüttelte den Kopf und schalt mich selber. Da spielte mir meine Libido bestimmt einen Streich.
    
    Jedoch - der Gedanke gefiel mir. Wir kannten uns nicht, hatten uns erst ein paar Mal gesehen. Aber dass sie jetzt dort oben stand und sich so offen vor mir streichelte - in meiner Hose regte sich was. Meine Phantasie lief zur Hochform auf. Ich stellte mir vor, wie sie dort oben am Fenster stand und ein Ventil für ihre Lust suchte, wie sie ihre Brüste knetete, in der Hoffnung, ich wäre zu weit weg und würde sie nicht sehen oder zumindest nichts erkennen können.
    
    Meine Schritte verlangsamten sich. Ich wollte nicht näher kommen und meine schöne Phantasie mit der Wirklichkeit kollidieren ...
    ... lassen.
    
    Unverfänglich schob ich meine linke Hand in die Hosentasche und legte mir mein steifes Glied zurecht. Langsam begann ich mich selber zu streicheln. Wenn ich sie sehen konnte, dann galt das auch umgekehrt, also versuchte ich so unauffällig wie möglich zu Werke zu gehen.
    
    Je näher wir dem Haus kamen, desto sicherer war ich mir, dass es tatsächlich sie war, die da am Fenster stand. Die roten Haare waren mittlerweile relativ gut zu erkennen. Und noch etwas kristallisierte sich heraus: Wenn sie nicht ein Oberteil mit extrem unvorteilhaftem Muster trug, hatte sie tatsächlich ihre Hände da, wo sie meine Vorstellungskraft schon die ganze Zeit über hin verortete. Ihre Hände waren gegen das schwarze Oberteil sehr gut zu erkennen.
    
    Ich schluckte und überlegte kurz, ob ich weitergehen oder stehenbleiben sollte. Würde sie nicht aufhören, wenn ich näher kam?
    
    Wenn ich jetzt wie angewurzelt stehen blieb, wüsste sie aber auch sofort Bescheid, also würde es keinen Unterschied machen.
    
    Ich fasste mir ein Herz und setzte meinen Weg fort. Meine linke Hand umschloss mit festem Griff meinen Schwanz. Ich hoffte, dass das nicht all zu auffällig war. Andererseits schien sie sich auch keinerlei Blöße zu geben, also wieso sollte es sie oder mich stören, wenn sie auch mich bei meiner Beschäftigung sehen konnte?
    
    Wir hatten uns dem Grafen-Haus mittlerweile soweit genähert, dass ich sie deutlich erkennen konnte. Sie trug einen lila Rock und eine glänzende, schwarze Bluse. Mit ihren Händen ...
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