1. Dorfgeflüster 06


    Datum: 27.05.2020, Kategorien: Betagt,

    ... alles mit mir machen wirst -
    
    „Ja, bis bald."
    
    Ein Abschiedskuss, dann zog Tanja sich an und verließ das Haus. Marianne blieb nackt auf ihrem Bett liegen. Mit Tanja hatte sie sich eine heisse Affäre an Land gezogen. Es würde weitergehen. Sie könnten noch viel aneinander entdecken. Marianne dachte an Tanjas Poloch. Dieses kleine Ding zwischen den großen Schenkeln. Gut versteckt. Eine Perle. Ein Schatz. Tanja hatte der leichte Angriff darauf gefallen. Marianne auch. Sehr.
    
    ****
    
    Dunklere Gedanken machte Marianne sich über Janine. Musste sie dem Mädchen helfen? Wie schlimm wurde sie von Katja benutzt? Sie beschloss am späten Nachmittag noch einmal in der Gärtnerei vorbei zu gehen. Einfach so. Schauen. War sie zu aufdringlich? Zu neugierig? Was war eigentlich ihr Ziel? Wollte sie Janine „befreien" und hoffen, dass sie ihr nackt um den Hals fällt und zum Dank mit ihr ins Bett ging? Schon der Gedanke kam ihr lächerlich vor. Aber dann dachte sie wieder an Janines Haut. Zart und jugendlich. Ihr kleiner Po. Weiß und süß. Marianne war erregt. Ja, sie war erregt von dem Gedanken an Janines nackten Körper. Also musste sie was tun.
    
    Marianne betrat das Geschäft. Sie schaute sich um, aber niemand war zu sehen. Der Geruch der Blumen lag in der Luft. Alles schön ruhig. Auf einmal hörte sie ein Poltern aus den Räumen hinter dem Tresen. Kurz darauf kam Katja nach vorne.
    
    „Ach Marianne, du bist es. Wie kann ich dir helfen?"
    
    - Die Alte hat mir gerade noch gefehlt. Jetzt sitzt ...
    ... Janine da hinten und ich muss weg. Da kann ich wirklich niemanden hier gebrauchen -
    
    „Ach, ich wollte mich nur mal umschauen. War gerade auf dem Weg. Außerdem mag ich den Geruch in deinem Laden."
    
    - Den Geruch. Na super. Riech doch an deinen eigenen Blumen. Hier kann ich dich gerade nicht gebrauchen -
    
    „Ja, Blumen haben immer so etwas frisches, findest du nicht auch?" fragte Katja.
    
    „Ja. Auf jeden Fall. Du, ich will dich gar nicht weiter stören. Ich muss eh weiter. Bis bald mal wieder, Katja."
    
    - Na also, es geht doch. Beweg deinen alten Hintern hier raus. Sonst muss ich ihn dir noch versohlen, hehe. Würdest dich gut machen neben Janine -
    
    „Mach's gut, Marianne."
    
    Marianne verliess das Geschäft und ging ein Stück weiter. Anscheinend wollte Katja irgendwo hin. Und Janine schien noch im Laden zu sein. Sie ging bis zur nächsten Ecke und wartete. Es dauerte nicht lange und Katja verließ eilig das Geschäft, stieg in ihr Auto und düste davon. Marianne ging zurück. An der Tür hing das Schild auf „geschlossen". Marianne versuchte die Tür zu öffnen. Zu ihrer Überraschung war sie tatsächlich nicht verschlossen. Hatte Katja das in ihrer Eile vergessen oder war das Absicht gewesen? Wenn Janine noch im Haus war, gab es ja auch keinen Grund sie zu verschließen. Marianne betrat das Geschäft.
    
    Sie hatte nur ein Ziel. Die Räume hinter dem Tresen. Langsam und vorsichtig ging sie am Tresen vorbei und öffnete so leise wie möglich die Tür dahinter. Dort war ein kleiner Flur mit ...
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