Amelie Im College 06 - Sexgeschichten

Amelie Im College 06

... Meinung hat mich noch nie interessiert!", fauchte Laura in einem harten Ton.

„Entschuldige!"

Amelie unterwarf sich unverzüglich. Es war ein kurzes Auflehnen gegen die Cousine gewesen. Aber die dominante Tonlage hatten Amelie wieder in die alten Prägungen zurückgeworfen. Sie musste gehorchen. Sie musste funktionieren. Sie musste alles tun, was die Cousine von ihr verlangte, so war ihr Schicksal.

„Du wirst meine Fragen beantworten. Kurz, knapp und wahrheitsgetreu. Ich habe Wichtigeres zu tun, als mich mit dir zu beschäftigen. Aber ich bin es deinem Vater schuldig!"

„Ja, Laura."

„Was kann ich deinem Vater bezüglich deines Gesundheitszustandes mitteilen?"

„Ich bin körperlich unverletzt", antwortete Amelie.

„Warum liegst du dann auf der Krankenstation?"

„Weil es der Arzt so angeordnet hat."

Laura griff in Amelies langes blondes Kopfhaar. Sie zog daran, bis sich der Kopf einige Zentimeter aus dem Kissen hob.

„Aua ... du tust mir weh!", jammerte Amelie.

„Deine Antwort war frech! So hast du nicht mit mir zu reden!"

„Ja. Entschuldige, Laura."

Die Cousine ließ die Haare los. Amelies Kopf sank zurück ins Kissen.

„Was ist geschehen?", erkundigte sich Laura mit blitzenden Augen.

„Ich wurde im Wald von Melissa und ihren beiden Leibwächterinnen mit einer Betäubungspistole gejagt. Während dieser Jagd wurde ich von zwei Injektionskanülen getroffen und bin bewusstlos zusammengebrochen."

„Du warst schon immer ein Jammerlappen! Warum lebst du ...

... noch?"

„Ich wurde von Charlotte Gerard zu einem guten Versteck geleitet. Später griff die Polizei rechtzeitig ein und verhaftete Melissa und ihre Leibwächterinnen", antwortete Amelie und biss sich auf die Zunge. Sie hätte Charlotte nicht erwähnen dürfen!

„Wir wurden heute in der Vorlesung vom Professor darüber informiert, dass Charlotte Gerard tot im Wald gefunden wurde!"

„Das ist wahr."

„Wie kann ich dann deine Worte verstehen, dass du von Charlotte zu einem Versteck geleitet worden bist?", hakte Laura mit Skepsis in der Stimme nach.

„Charlotte ist mir als glänzende Lichtgestalt erschienen. Sie hat mit mir gesprochen, mich vor Melissa gewarnt und mich zu ihrem Grab geführt. Dort habe ich mich versteckt", antwortete Amelie.

„Du hast mit einer Toten gesprochen und bist in ihr Grab gestiegen?"

„So wurde das Grab und der Leichnam von Charlotte gefunden", erklärte Amelie.

„Was interessiert mich der madenzerfressene Körper von Charlotte? Ich habe die arrogante Kuh nie gemocht! Ich mache mir Sorgen um deinen wahren Glauben! Kein treuer Christ, der an Gott glaubt, sieht und spricht mit Toten! Das Vorrecht haben nur die Engel. Bist du ein Engel, Amelie?"

„Nein ... äh."

„Dann gibt es nur eine Erklärung für deinen fehlgeleiteten Glauben!"

„Die Drogen in der Injektionskanüle ... äh ..."

„Ruhe! Mich interessieren deine Drogenprobleme nicht! Du versündigst dich an Gott. Wenn du kein Engel bist, trotzdem Tote siehst und mit ihnen spricht, dann bist du von ...