Mein neues Leben (6) von Bigi
Datum: 28.05.2020,
Kategorien:
Medien,
... den einen oder anderen Blick auf meiner blanken Muschi, aber alle nahmen dies ganz selbstverständlich zur Kenntnis. Na ja, es ist mittlerweile wohl auch ganz normal, da unten blank zu sein.
Ich war jedenfalls sehr froh über diese Reaktion und beachtete Gabis Getönse einfach gar nicht. Anschließend hatte ich richtig Spaß am Sport und fühlte mich zum ersten Mal an diesem Tag pudelwohl. Zweimal ließ ich Gabi ziemlich derb auf die Fresse fliegen. Klar, das war sicherlich nicht okay, aber mir tat es in diesem Moment äußerst gut. Fußball ist halt manchmal ein sehr rauer Sport. Nach dem Training ging ich mit ein paar Mädels noch einen Döner essen und anschließend nach Hause. Dort schaltete ich mein Handy wieder an und sah sofort, dass der alte Sack zurückgerufen hatte. Eine SMS war auch noch da. Ich sollte morgen nach der Arbeit gleich bei ihm vorbeikommen, es würde auch nicht lange dauern. Na toll, somit war der nächste Tag also auch versaut! Missmutig machte ich mir noch eine Wärmflasche und kuschelte mich damit in mein Bett.
Der nächste Tag kam unvermeidlich, und direkt nach der Arbeit fuhr ich nach Hause, zog meine Steppjacke und die Jeans mit den zugenähten Taschen an. So vorbereitet, machte ich mich auf den Weg zu ihm. Es schneite schon wieder und ich fluchte innerlich, ob der blöde Winter denn gar nicht mehr aufhören wollte. Als nächstes dachte ich: Hoffentlich will er mich nicht in die Möse ficken, darauf habe ich heute absolut keinen Bock! Und im nächsten Moment ...
... wunderte ich mich auch schon darüber, dass dies meine einzige Sorge war, alles andere schien mich schon gar nicht mehr allzu sehr zu stören. -
Ich klingelte an seiner Tür, ging rauf auf die Terrasse und mir fiel sofort auf, dass dort heute High-Heels auf mich warteten. Solche hatte ich noch nicht gesehen. Sie sahen aus wie Sneakers, blau mit weißen Schuhbändern. Und ganz wichtig: Vorne waren sie geschlossen! Schnell zog ich meine Klamotten aus und die Dinger an. Ungeschickt stolperte ich damit zur Terrassentür, wo ich sie wie gewohnt wieder ausziehen wollte. Doch welch ein Wunder! Zu meiner Freude winkte er mir zu und rief: „Komm rein, die darfst du anlassen. Das sind keine Bauernlatschen, sondern elegante Schlampenschuhe. Die passen doch zu dir – oder?“
Ich wollte gerade zustimmend nicken, sagte aber noch schnell genug: „Ja, das stimmt.“
„Okay, dann komm mit zur Leinwand und stell dich dort auf.“
Krampfhaft bemüht stolperte ich hinter ihm her. Ich hatte in meinem Leben solche Dinger noch nie getragen. Er bemerkte dies natürlich und lachte: „Na das Laufen müssen wir wohl auch noch ein wenig üben. Streck deine Hüfte nach vorn, den Rücken leicht zurück. Und schön gerade laufen, wie wir es schon geübt haben. Mach die Beine etwas auseinander, damit man das Bändchen da unten besser sehen kann. Ja, prima, das ist gut.“
So blöd war ich mir schon lange nicht mehr vorgekommen. Doch viel Zeit zum darüber Nachdenken, blieb mir nicht, denn er gab bereits seine nächsten ...