Ich bin eine Ehenutte
Datum: 03.06.2020,
Kategorien:
Fetisch
Gruppensex
... kontrollierte unsere Finanzen immer und forderte Rechenschaft über fast jeden von mir ausgegebenen Euro.
Zwei Jahre ging das so. Dann bekamen wir einen furchtbaren Streit, den ersten überhaupt.
„Jessica, dein Kleiderschrank ist voll von Klamotten und du sagst, du hast nichts anzuziehen! Es reicht! Du gibst das Geld schneller aus, als ich es verdienen kann!“ warf er mir vor, dabei stimmte es nicht. Andy war nun mal so, zufrieden mit dem, was er hatte, ging in seiner Arbeit auf und liebte mich, das weiß ich – damals und heute.
„Aber….!“ Wollte ich einwerfen, aber Andy gab mir keine Gelegenheit.
„Nichts aber! Du wirst dir einen Job suchen und künftig für dein Geld arbeiten! Die Lebenshaltungskosten zahle ich, deine Extravaganzen du!“
Der Streit wurde ziemlich schmutzig und hatte zur Folge, dass Andy sein Bettzeug nahm und im Wohnzimmer übernachtete – für längere Zeit, bis er wieder auf Geschäftsreise musste. Unsere Beziehung war eine ganze Weile unterkühlt und als er zu seiner nächsten Geschäftsreise aufbrach, gab er mir nur einen flüchtigen Kuss auf die Wange und meinte:
„Wenn ich wieder zurück bin, hast du einen Job!“
Puh! Da saß ich nun! Welchen Job sollte ich mir denn suchen? Ich hatte keinen Schulabschluss und meine Noten waren auch nicht die besten! Was hätte ich tun sollen? Ich las die Stellenanzeigen in den Zeitungen: Lagerhelferin im Supermarkt – also Regale bestücken von morgens um vier bis mittags – nein, da lag ich noch im Koma! Kassiererin im ...
... Supermarkt – nein, ich wollte kein Leben wie meine Mutter, die abends genervt nach Hause kam, weil irgendwelche Omas die letzten Cent aus der Tasche holten, damit sie kein Wechselgeld brauchten, obwohl sie die fetten Scheine hinten im Geldbeutel hatten und hinter ihr sich eine kilometerlange Schlange bildete – nein! So ging es fast jeden Tag.
Irgendwie war ich genervt. Mir war langweilig und eigentlich wollte ich mich beim Shoppen aufheitern, auf der anderen Seite auch keinen weiteren Streit mit Andy weil ich mal wieder über die Strenge geschlagen hatte. Also las ich bei meinem morgendlichen Kaffee mal wieder die Zeitung, die Stellenanzeigen und dieses Mal las ich weiter als sonst.
„Seriös geführtes Bordell sucht Mitarbeiterinnen! Darunter eine Telefonnummer!“ Ich lachte. Seriös geführtes Bordell! Haha! Ein Widerspruch in sich! Ich las weiter, trank dabei meinen Kaffee, kam aber immer wieder auf genau diese Anzeige.
In meinem Kopf ratterte es. Was stellte ich mir eigentlich vor? Welche Aussichten hatte ich überhaupt? Ich hatte Andy direkt nach dem Schulabschluss geheiratet und keine Berufsausbildung irgendwo? Wer würde mich einstellen? Und auf Jobs wie Putzhilfe und Kassiererin hatte ich keinen Bock, dafür war ich mir zu Schade.
Mitarbeiterin in einem Bordell? Mir war schon klar, was das bedeutete: Nutte.
Ich nahm meinen Kaffee und stellte mich vor den großen Spiegel, öffnete meinen Morgenmantel und begutachtete mich selbst. Nun, ein nettes Aussehen hatte ich ja, ...