Angelas Zögling
Datum: 04.06.2020,
Kategorien:
BDSM
... der Vorderseite zum Publikum, wobei sie ihm leicht die Brust streichelte und die Brustwarzen zwirbelte. Beifall ertönte, aber Bettina legte ihre Finger beschwörend auf die Lippen. Sie deutete mit dem Finger auf Angela, küsste ihr Opfer liebevoll auf den Mund und trat drei Schritte beiseite. Wie ein Blitz schoss Angela vor und trat Dienstag mit aller Kraft von unten zwischen die von der Stange weit gespreizten Beine. Dienstag fiel um wie ein nasser Sack und krümmte sich am Boden. Durch die Musik war ein Wimmern zu hören. Bettina ging zu ihm, umarmte das Häuflein Elend, streichelte ihm über den Kopf und flüsterte ihm etwas ins Ohr.
Laines war aufgewühlt, verwirrt und entsetzt. Er begann, sich vor Angela zu fürchten. Die kam schon zurück, mit einem Lächeln auf den Lippen, als wäre nichts geschehen. Dankend nahm sie die Leine aus der Hand der Chefin und setzte sich wieder. Wenig später kam Bettina mit Dienstag hinzu, dem es sichtlich Mühe machte zu kriechen. Vom Rest des Abends bekam Laines nicht viel mit, auf der Bühne wurde munter gequält und geprügelt, aber er war zu sehr mit seinen Gedanken beschäftigt, um dem Aufmerksamkeit zu widmen.
Überrascht nahm er zur Kenntnis, dass Angela und Bettina irgendwann aufbrechen wollten. Sie verabschiedeten sich von der Chefin des Hauses, die Sklaven bekamen wieder ihre Mäntel übergezogen und wurden in das Auto verfrachtet. Dienstag verzog sein Gesicht schmerzvoll, als er sich setzte.
Im Auto traute Laines seinen Ohren nicht: ...
... „Danke, Herrin Bettina, für diesen wunderschönen Abend!", sagte der geschundene Dienstag.
„Für mich war es auch schön, mein Sklave. So viel Hingabe ... Aber du musst dich auch bei Herrin Angela bedanken. Die Schläge mit der Gerte und der abschließende Fußtritt kamen von ihr."
„Danke, Herrin Angela", sagte Dienstag artig und machte eine angedeutete Verbeugung ich ihre Richtung. „Die Handschrift war beeindruckend, ich hätte nie gedacht, dass in einer so zierlichen Gestalt so viel Kraft stecken kann."
Angela war sichtlich geschmeichelt: „Ich bin ja auch nicht ganz unsportlich. Aber in der Hauptsache bin ich Bettina dankbar, die mich in diese Welt eingeführt hat. Mein Laines wird noch viel davon haben." Laines schwieg furchtsam. Diese Behandlung würde er kaum überstehen, glaubte er.
Bettina setzte die beiden vor Angelas Haustür ab. Als sie oben waren und Angela Laines' Mantel abgestreift hatte, nahm sie ihn fest in die Arme: „Keine Angst, ich werde immer darauf achten, dich nicht zu überfordern. Ich werde dich Stück für Stück weiter in die Unterordnung führen, und so viel Brutalität muss gar nicht sein. Ich will deine Hingabe. Dienstag liebt den Schmerz, bei dir müssen wir noch mal sehen, wie weit es geht. Aber noch eine Frage, bevor wir schlafen gehen: Willst du mein Eigentum sein?"
„Ja, Herrin", flüsterte Laines, „ich will es."
„Dann will ich dir in der nächsten Woche mein Zeichen in die Haut tätowieren, bist du damit einverstanden?"
„Ja, Herrin", flüsterte ...