1. Angelas Zögling


    Datum: 04.06.2020, Kategorien: BDSM

    ... also dann bis bald."
    
    „Tschüß! Bis bald."
    
    „Ja denn, tschüß, wir sehen uns."
    
    Sondertraining
    
    Laines stand pünktlich vor der Halle. Angela kam um die Ecke, die Sporttasche umgehängt. Sie nahm sein Gesicht in ihre Hände und gab ihm einen dicken Kuss auf den Mund, was Laines völlig perplex dastehen ließ. Bevor er sich erholt hatte, hatte sie den Schüssel 'rausgekramt und aufgeschlossen. „Willst Du nicht mit reinkommen, oder willst du noch ein bisschen draußen 'rumstehen?" frotzelte sie und schob ihn durch die Tür. „Zieh' dich schon mal um und leg' die Matten aus", fuhr sie fort, ohne eine Antwort abzuwarten. Brav trottete Laines zur Umkleide und bemerkte nicht, dass Angela hinter sich die Tür abschloss und den Schlüssel stecken ließ.
    
    Wenige Augenblicke später half Angela ihm die restlichen Matten auszulegen. „Die anderen haben abgesagt, aber wir machen uns das jetzt nett, ok?" Laines hatte es mal wieder die Sprache verschlagen, auch hatte er keine Vorstellung davon, was Angela darunter verstand, es sich „nett" zu machen. Nach den üblichen Aufwärmübungen schlug Angela vor: „Jetzt ein bisschen ‚Randori', das ist kein Kampf, sondern wir versuchen im lockeren Hin und Her mal die eine oder andere Technik anzubringen." Gesagt, getan und schon landete Laines mit einem Knall auf dem Rücken. Er sah überrascht zu Angela. Von hier unten sah sie nicht nur unglaublich sexy aus, was mit dem unförmigen Judoanzug eigentlich unmöglich war, sie hatte auch eine herrische ...
    ... Ausstrahlung, trotz des freundlichen Lächelns, mit dem sie ihn bedachte. Und er bemerkte zu seinem Erstaunen, dass es ihm gefiel zu verlieren. Angelas Überlegenheit erregte ihn. Ihr Blick kam ihm vor, als wisse sie das und er war peinlich berührt. Er beeilte sich, sich wieder aufzurappeln und beschloss, von nun an besser aufzupassen. Nichtsdestotrotz dauerte es nicht lange, dass er sich auf dem Rücken wieder fand. Ihr Lächeln hatte einen triumphierenden Ausdruck und sie setzte ihm einen Fuß auf die Brust. Mit sanftem, aber deutlichem Druck hielt sie ihn unten und sah ihm lange in die Augen. Schließlich zog sie ihn hoch und es ging weiter. Beim nächsten Mal setze sie ihm den Fuß nicht auf den Brustkorb, sondern auf den Hals, so dass es ihn leicht würgte, er aber noch Luft bekam. Es war ihm nicht unangenehm, er begann seine Unterlegenheit immer mehr zu genießen. Die war riesig. Er war schon ausgepumpt, sein Judoanzug in Unordnung, aber Angela atmete nicht einmal schneller. Wieder zog sie ihn hoch, wieder warf sie ihn zu Boden. Diesmal war ihr Fuß auf seinem Gesicht. Er hätte gern ihre Fußsohle geküsst, wenn er sich getraut hätte.
    
    Schließlich setzte sie sich neben ihn auf den Boden, stützte sich mit einem Arm auf ihm ab und fuhr ihm mit der anderen Hand durch's Gesicht. „Es ist ja auch im Grunde unfair, ich mach' das schon viel länger als du. Aber ich hab' eine Idee. Du kannst die Technik noch nicht so, aber bist dafür schwerer und kräftiger als ich. Im Bodenkampf müssten sich die ...
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