1. Ein unmoralisches Angebot - PROLOG


    Datum: 03.12.2018, Kategorien: BDSM

    ... nein, ..." heulte sie. „Was ..."
    
    „Jetzt haben die schon wieder so eine instabile, heulende geschickt" sagte die hellere der beiden Stimme.
    
    „Mann, Mann, Mann, wo gabeln die immer wieder solche auf?" sagte der andere. Das war der Mann mit den schweren Händen der sie nach wie vor in den Sitz presste.
    
    „Pass auf sie auf, ich hol das Handy von drüben!" sagte die helle Stimme
    
    „Wir werden sie der Spionageabwehr übergeben."
    
    „Bitte" schluchzte Julia auf, sie war nur noch ein Häufchen Elend. „Bitte lassen sie mich gehen, ich zahle, ich tue alles was sie wollen, Biiitttee" ihr Flehen ging in ein feuchtes Schluchzen über.
    
    „Frau Holzer, sie haben soeben Konstruktionszeichnungen der nächsten 15 Jahre Luftfahrttechnik gestohlen, Entwicklungsarbeiten für das Militär von nationalem Interesse. Ist ihnen das eigentlich bewusst?" herrschte die tiefe Stimmt von oben herab.
    
    Sie brach zusammen. Ein laut und verzweifelt schluchzendes Häufchen, tief in den Sessel gepresst mit einem schwarzen Sack um den Kopf. Langgezogene Heullaute drangen darunter hervor"
    
    Der mit der hellen Stimmt kam offenbar mit dem Handy wieder zurück und betätigte ein paar Tasten.
    
    "Was sagst du zu Plan B?" frage die dunkle Stimme die helle.
    
    „Hm, ist sie denn die Richtige?" fragte der andere zurück.
    
    „Die machen sie fertig, das weißt du. Richtig fertig. Irgendwie tut sie mir leid. Die große Top-Spionin ist das ja nicht".
    
    Ein Funken Hoffnung keimte in Juliane. Zwischen zwei Schluchzern heulte ...
    ... sie „Plan B. Bitte! Was ist das, was muss ich tun! Bitte geben sie mir eine Chance".
    
    „Hast du denn Platz" fragte die helle Stimme.
    
    „Hm ..." lautete die Antwort. „Denke schon"
    
    „Frau Holzer, wir werden sie jetzt nicht fesseln. Bleiben sie sitzen, rühren sie keinen Muskel, wir sind sofort zurück"
    
    Natürlich blieb sie sitzen, sie war gebrochen. Sie konnte nicht abschätzen ob die beiden 100% ehrlich zu ihr waren was die Schwere ihrer Verfehlung anging, aber plötzlich machte diverse Details der letzten Monate mehr Sinn.
    
    Anonyme Mobiltelefone die sie für Besprechung vorbereiten musste.
    
    Meetingräume mit direktem Zugang von der Straße. Ein- zweimal musste sie sogar gepanzerte Limousinen bestellen, hatte aber nie den gesamten Umfang der Situation abschätzen können oder ihn auch einfach ignoriert.
    
    Die Wahrscheinlichkeit, dass die beiden tatsächlich die Wahrheit sprachen was die ganze Sache anging war sehr hoch. Ohne Risiko bekam man heutzutage keine Million, auch keine 5000,- EUR. Warum war sie nur SO dumm gewesen. Warum hatte sie nicht 3 Minuten darüber nachgedacht. Genau, das Geld war schuld.
    
    Sie hatte panische Angst vor den Konsequenzen. Und sie war bereit alles zu tun damit sie aus dieser Situation wieder herauskam. Möglichst unbeschadet ... und frei.
    
    Die beiden hatten offenbar außerhalb ihrer Hörweite etwas besprochen und kamen zurück.
    
    „Es gibt für dich eine einzige Chance dich zu retten. Du bist jung und hübsch. Du gefällst uns. Das ist dein seidener ...
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