1. Feuerwerk


    Datum: 23.06.2020, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Die Hitze des Sommertags liess langsam nach; ein angenehmer Abend kündigte sich an. Mit zwei Kollegen mischte ich mich unter die vielen Leute, welche, wie wir, das Sommernachtsfest genossen. An einem Strassenstand holten wir uns Bier und diskutierten, von wo wir das Feuerwerk, welches auf 22.00 Uhr angekündigt war, anschauen wollten.
    
    Wir einigten uns auf eine Terrassen-ähnliche Stelle am rechten Seeufer, etwas über dem Seebecken, wo die Feuerwerksschiffe und -flosse verankert waren.
    
    Je näher wir der ausgewählten Stelle kamen, desto dichter wurde das Gedränge. Nur knapp erreichten wir den Platz. Hier reihten sich die Leute dicht aneinander, sodass wir uns kaum noch bewegen konnten. Eine direkte Sicht auf das Seebecken hatte ich nicht; vor mir stand eine junge Dame in einem hautengen roten T-Shirt und einem ebenso roten kurzen Rock.
    
    Auch wenn ich nicht direkt auf die Startrampen für das Feuerwerk hinuntersehen konnte, war meine direkte Aussicht so schlecht nicht. Auch links stand dicht an mich gedrängt, eine attraktive junge Frau in einem blauen Sommerkleid. Sie begrüsste mich mit einem Lächeln.
    
    Trotz der angenehmen Lufttemperatur hatte ich heiss, dicht umringt von meinen Kollegen und den beiden Damen.
    
    Ich trug ein ärmelloses T-Shirt und eine leichte Sporthose, sodass mich das bisschen Schwitzen nicht störte. Heiss machte mich vor allem der enge Kontakt mit den jungen Frauen und das war eigentlich angenehm.
    
    Zu angenehm! In der Hose regte sich nämlich mein ...
    ... Männchen. Sofort musste ich daran denken, dass bei einer zu starken Erregung die junge Frau vor mir etwas mitbekommen könnte. Also kämpfte ich gegen die Versteifung an; ich versuchte, an etwas Harmloses zu denken.
    
    Das gelang mir nur schlecht. Mein Zustand beunruhigte mich: Was würde passieren, wenn die Frau vor mir meinen Steifen spürte? Würde sie sich umdrehen und mir eine Ohrfeige verpassen, unter den Augen der Frau zu Linken und meiner Kollegen?
    
    Noch schien die Frau vor mir nichts bemerkt zu haben. Ich versuchte möglichst ruhig zu stehen. Ich schob mein Becken leicht nach hinten, um einen Druck meiner Latte auf ihr Gesäss so gut wie möglich zu vermeiden.
    
    Ein Anflug von Panik stieg in mir hoch. Gleich würde die Frau meinen Steifen an ihrem Hintern spüren, sich umdrehen und mir eins verpassen, inmitten der Leute. Vielleicht würde sie sogar die Polizei anrufen.
    
    Ich würde in der Menge untertauchen.... Aber nein, meine Kollegen bekämen alles mit und würden von der Polizei befragt. Lief das gar schon unter sexueller Belästigung und ich musste mit einer Anklage rechnen?
    
    Was würde meine Familie dazu sagen, meine Arbeitskollegen? Stünde gar mein Job in Gefahr? In vorauseilendem Selbstmitleid empfand ich solche Konsequenzen als ungerecht. Was konnte ich dafür, dass ich inmitten der Menge eine Latte bekam? War das nicht normal für einen jungen Mann?
    
    Etwas erleichtert stellte ich fest, dass die Panikattacke als Weichmacher auf meinen Schwanz wirkte. Vielleicht ging noch ...
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