1. Feuerwerk


    Datum: 23.06.2020, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    ... einmal alles gut.
    
    Glücklicherweise war es unterdessen dämmrig geworden. Das Feuerwerk würden also bald beginnen. Der fast volle Mond stand unterdessen am Horizont; ganz dunkel würde es heute Abend also nicht werden.
    
    Schon glaubte ich, die Situation unter Kontrolle zu haben, da begann mich wieder das Sex-Teufelchen zu reiten. Wäre doch echt geil, mit der Frau in Kontakt zu treten und nach dem Feuerwerk noch was mit ihr zu tun. Allerdings war die Chance klein, dass die Frau damit einverstanden wäre.
    
    «Ist diese Chance wirklich so klein?» fragte das Teufelchen in mir. Ich schätzte mich als attraktiven Mann ein. Und schon war ich wieder steinhart in meiner Hose.
    
    Nun begann das Feuerwerk; nur beschäftigten mich mittlerweile andere Dinge als die Raketen, die mit lautem Knallen den Himmel mit tausend farbigen Sternen füllten. Ich war spitz wie ein Rammler, aber auch die Angst stieg wieder in mir hoch.
    
    Eine weitere Panikattacke blieb jedoch aus. Bis jetzt war noch nichts passiert. Ich überlegte mir, wie ich auf eine Ohrfeige reagieren könnte. Sollte ich mich empört stellen? Ich hatte nichts Unrechtes getan; der Körperkontakt wurde durch das Gedränge verursacht.
    
    Falls die Frau von einem erigierten Penis sprechen sollte, könnte ich das schockiert zurückweisen. Eine Überprüfung hatte ich wohl kaum zu befürchten und bis die Polizei eintreffen würde, wäre das Corpus Delicti längst verschwunden.
    
    War es das Gedränge oder nützte die Frau die Situation aus, um sich an ...
    ... mich zu schmiegen? In meinem Zustand konnte ich das kaum objektiv abschätzen. Es schien mir aber unwahrscheinlich, dass sie unterdessen meinen Steifen durch die leichten Kleider, die uns trennten, nicht spüren konnte. Die Ohrfeige und ihre Folgen standen kurz bevor.
    
    Nichts geschah. War sie so von der Pracht der Lichter fasziniert oder......?
    
    Die Ungewissheit steigerte die Spannung, aber mein Aufrechter in den Hosen wurde dadurch nicht kleiner. Ich verwünschte unsere kulturellen Zwänge; die Affen im Zoo, die ich letzten Sonntag beobachtet hatte, waren besser dran: Die trieben es miteinander, wann immer die Lust sie überkam.
    
    Diese Lust stieg unbändig in mir hoch und machte mich mutiger. Als die nächste Rakete am Himmel explodierte, drückte ich meine ausgefüllten Hosen ganz leicht gegen ihren Hintern. − Ich glaubte, einen Gegendruck zu spüren.
    
    Langsam erhöhte ich den Druck. Die Frau wich nicht aus. Teilte sie etwa meine Lust? Nun drückte ich so stark, dass sie meinen Harten spüren musste. − Sie drückte dagegen.
    
    Ich war mir nun fast sicher, dass sie nicht abgeneigt war, mit mir was zu tun. Also galt es, das Ende des Feuerwerks abzuwarten, um dann mit ihr zu vereinbaren, wo wir uns bei einem Schäferstündchen vereinen wollten. In dieser lauen Nacht wäre es reizvoll, ein ruhiges Plätzchen unter freiem Himmel zu suchen. Meine Kollegen würde ich schon irgendwie loswerden.
    
    Die Frau drückte nun ihre Hinterbacken so stark gegen meinen Prügel, dass ich kräftig dagegenhalten ...
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