1. Maria - Teil 01


    Datum: 27.06.2020, Kategorien: Romane und Kurzromane,

    ... durchgehend mit Druckknöpfen verschlossen. Dazu trug helle halterlose mit einem einfachen Bund, rote offene Schuhe mit einem ordentlichen Absatz. Einen weißen BH ohne Spitze aber mit nylonartigen, durchsichtigen Cups und einen passenden kleinen Slip, auch in Weiß, auch aus dem Stoff der Cups.
    
    Ich hatte seit gestern den Vorfall vom Vortag in meinem Kopf. Die Sache hatte mich ziemlich scharf gemacht und mich angestachelt. Ich wollte dem Alten etwas zu sehen geben und ihm zeigen, was er nicht haben konnte. Ich würde mich nicht wieder anfassen lassen und mir hier nur Appetit für morgen holen - glaubte ich das selbst?
    
    Frau Plötz empfing mich und fragte, ob es ok wäre, wenn sie direkt losgehen könnte weil sie vor dem Frisör noch eine Kleinigkeit kaufen wollte. Sie huschte kurz zu ihrem Mann ins Zimmer und lies die Tür einen Spalt offen, während ich in der Diele stand (wie damals bei meinem Eltern schoss es mir durch den Kopf.......).
    
    Es war still in der Wohnung. Sie wollte sich nur kurz verabschieden, wobei leises Gerede und das rascheln von Kleidung in der Stille zu vernehmen war: „Die nette junge Dame von gestern.... , benimm dich, ich bitte dich, bist du verrückt Heinz, wenn das junge Ding jetzt reinkommt, Heinz nimm die Hand weg, du kannst nicht, bitte meine Strumpfhose, Gott bitte nicht jetzt schon, du geiles Schwein, Heinz, bitte später...." Dann nur das Rascheln von Kleidung und vielleicht bildete ich es mir auch ein, dieses Geräusch wenn eine Hand über die ...
    ... bestrumpften Beine einer Frau fährt. Weiteres Gemurmel, schweres Atmen und immer wieder die Geräusche, jetzt angereichert mit leisem Knarren des Bettes.
    
    Das Geräusch elektrisierte mich und meine Geilheit verstärkte sich so als wäre aus dem zarten Wind ohne Vorwarnung ein Orkan ausgebrochen. Ich erinnerte mich plötzlich mit voller Wucht daran, dass ich meine Eltern als ich noch jünger war durch den Türspalt der Küchentür beobachtet hatte. Es war relativ spät am Abend nach dem gemeinsamen Essen. Ich hielt mich mit meinen anderen Geschwistern im Obergeschoß des Hauses auf. Sie hielten sich in ihren Zimmern auf während ich in meinem Zimmer den Videorekorder anschloss und nach dem richtigen Film für später suchte. Aus irgendeinen Grund bin ich die Treppe runter und wollte in die Küche.
    
    Unten angekommen war die Diele unbeleuchtet aber aus der Küche fiel durch einen Spalt ein Lichtschein. Ich hörte leises Gerede und schlich zur Küche. Durch den Spalt der angelehnten Tür konnte ich sehen, wie mein Vater hinter meiner Mutter stand. Sie trug einen hellblaue Kittel und war dabei zu spülen. Er überragte sie um gut zwei Köpfe. Sie war eine zierliche und vom Wesen eher stille Frau. Mein Vater verstand sich als Familienoberhaupt und war in allen Dingen sehr bestimmend.
    
    Er knete ihre Brüste und rieb seinen Schoß an ihrem Hintern. Er bedrängte sie! „Du machts mich verrückt. Den ganzen Abend schon. Komm, lass uns." Sie erwiderte: „Nicht die Kinder, Kurt bitte, später. Oh Gott hör bitte auf." ...
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