Alex, meine Stiefschwester
Datum: 28.06.2020,
Kategorien:
Erstes Mal
... erkannte. Ich setzte mich auf den Fahrersitz, Alex sah mich geschockt an und fing an zu weinen "Oh Gott, was haben die dir angetan, du bist voller Blut" schluchzte sie.
Ich knipste die Innenbeleuchtung an und begutachtete meine Augenbraue, blöderweise bluten solche Verletzungen immer wilder als sie sind.
"Halb so wild" brummte ich," ist nur ein kleiner Cut über dem Auge"
Alex zog sich ihr zerrissenes T-Shirt über den Kopf und tupfte vorsichtig mein Gesicht ab, sie zitterte wie Espenlaub.
Ich sah sie an und musste grinsen. "Warum grinst du?"
"Na ja, ich habe heute mit allem gerechnet, aber bestimmt nicht damit das ich deine halbverpackten Bälle zu Gesicht bekomme"
"Spinner" kommentierte Alex, musste aber selbst grinsen.
Wir fuhren nach Hause, Alex hatte sich meine Jacke umgehängt als wir zuhause ankamen. Unsere Eltern sassen noch bei einem Glas Wein im Wohnzimmer, als sie mich sahen sprang Hubert auf und rief "Scheisse verdammt was ist passiert?"
Meine Mom schlug die Hände vors Gesicht "Mick, Alex, geht's euch gut?"
"Alles OK Mom, ist nur ein kleiner Cut über dem Auge"
Alex stand die ganze Zeit dicht an mich gedrängt neben mir wobei sie meine Hand festhielt. Hubert bemerkte es zuerst, blickte zu meiner Mom die es auch sah und dann zu mir, dann huschte ein lächeln über sein Gesicht.
Wir erzählten die Geschichte, Mom und Hubert hörten zu. Als wir geendet hatten stand Hubert auf und sagte "Na, dann werde ich dich mal verarzten, komm mal ...
... mit"
"Nein, das mache ich" sagte Alex, " er sieht wegen mir so aus, da ist es das mindeste das ich ihn verarzte"
„Wegen dir?" fragte Hubert, „wie das?"
„Lange Geschichte Paps, wir sprechen bei Gelegenheit darüber"
Sie nahm mich an der Hand und zog mich die Treppe hinauf in unser Bad, hier stellte sie mich vor das Waschbecken und zog mir vorsichtig mein Hemd aus.
"Das müssen wir einweichen, sonst geht das nicht mehr raus"
Dann nahm sie einen Lappen und hielt ihn unter kaltes Wasser, damit tupfte sie mir das Gesicht und die Augenbraue ab.
"Ist nicht so groß der Cut" sagte sie, "das könnten wir mir Sprühpflaster verschliessen.
"Na dann mach."
Sie holte das Sprühpflaster aus dem Schrank, hielt mir vorsichtig das Auge zu, sprühte das Zeug auf die Wunde und drückte dabei den Cut leicht zusammen. Sie pustete leicht auf die Wunde damit der Kleber trocknete. Dann nahm sie noch ein Pflaster und deckte die Wunde damit ab.
"So fertig, schau dich an" sagte sie und drehte mich zum Spiegel um.
Ich sah mich an, das würde ein schönes Veilchen geben, dachte ich mir.
Alex stand hinter mir und sah mich im Spiegel an.
"Vielen Dank Frau Doktor" plötzlich spürte ich zwei Hände die sich von hinten auf meine Brust schoben und einen Kopf der sich auf meine Schulter legte, als nächstes spürte ich etwas warmes meinen Rücken hinunter laufen.
Alex stand hinter mir und weinte hemmungslos.
Ich drehte mich um und nahm sie in den Arm, sie klammerte sich so fest an mich das ...