1. Die Mitte des Universums Ch. 055


    Datum: 30.06.2020, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... kann."
    
    Nguyet nickte: „Jaja. Wir können ja vorgeben, dass ich zwar ein Kind habe, aber eigentlich ziemlich unerfahren bin."
    
    „Ja, so, als ob wir nie eine Affäre hatten, sondern einfach nur Ex-Kollegen sind."
    
    „Genau! Ich hab's!" rief Ngyet nun aus: „Wir begegnen uns zufällig auf dem Markt, und ich stell' Dich meiner Mutter vor, die Dich natürlich gutfindet. Ich halte mich selbstverständlich zurück. Und dann laden wird Dich aber zum Mittag zu uns nach Hause ein ..."
    
    Ich zog an meiner Zigarette und streckte meinen Arm zwischen uns aus, um sie zu stoppen.
    
    „Okay. Halt! Ich kann das schon vor meinem geistigen Auge sehen, aber verrat nicht mehr. Wir sollten das alles nicht zu genau durchplanen."
    
    „Na gut," nickte sie.
    
    Wir sahen uns wissend an. Ich wollte sie nicht fragen, was sie dachte, bewunderte aber ihre Schönheit noch einmal in aller Ruhe. Fast hätte ich noch vorgeschlagen, das Escortdame-Rollenspiel vorzuziehen, aber es war ja der Geburtstag ihrer Mutter. Was tut man nicht alles?! Da Nguyet in Eile war und nach der Besprechung der Rollenspiele mir ohnehin der Sinn nicht nach Smalltalk stand, beglichen wir einfach die Rechnung und schwangen uns wieder auf unsere Motorräder.
    
    Während der nächsten Tage hörten wir nicht voneinander, aber am Dienstag schrieb Nguyet mir, dass sie mit ihrer Mutter gegen halb Elf auf dem Alten Markt herumbummeln würde. Ihre Mutter war inzwischen eingeweiht und hatte sich wie ein junges Mädchen gefreut, als sie gehört hatte, dass ...
    ... ich an ihrem Geburtstag zum Mittag vorbeikommen würde. Ich hatte bei der Gelegenheit Nguyet noch gebeten, doch ihre Mutter mal zu fragen, ob sie denkt, noch schwanger werden zu können, hatte aber keine Antwort bekommen.
    
    An besagtem Tag parkte ich in der Nähe des Alten Marktes und sah mich um. Da ich, wie Gulliver auf Lilliput, grösser als alle anderen Einwohner der Stadt war, hatte ich einen guten Überblick, konnte die beiden aber dennoch nicht ausmachen. Naja, der Markt war auch ziemlich groß. So schlenderte ich erst einmal zwischen den Tischen und Auslagen entlang und überlegte, ob ich nicht etwas brauchte. Der Gedanke, mit den beiden Damen in ihrem Haus herumzutollen, wärmte mir das Herz, obwohl ich eigentlich, wie gesagt, schon lieber einmal wieder mit Nguyet allein gewesen wäre.
    
    Die Marktfrauen ließen mich natürlich nicht in Ruhe. Sie kamen mir entgegen und versuchten, mich doch dazu zu kriegen, ihnen etwas abzukaufen. Da ich aber letztlich nichts mit mir herumtragen wollte, wimmelte ich sie nur freundlich lächelnd ab und sah mich weiter nach Nguyet und ihrer Mutter um. Und dann erblickte ich sie: Sie sahen sich gerade Räucherstäbchen an und berieten offenbar, welche Marke sie kaufen würden.
    
    Nguyet trug eine weiße Bluse sowie einen hellen kurzen Rock mit schwarzen Strumpfhosen und sah natürlich scharf aus. Ihre Mutter trug ein von ihr selbstgeschneidertes Kleid, das an ihren Knien endete, sowie eine Strickjacke. Sie hatten mich wohl noch nicht gesehen, und so ...
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