Barfuß - Teil drei
Datum: 03.07.2020,
Kategorien:
Gruppensex
Teil drei - Das Leben ist schön
Gedanken eins
Ich heiße Maemi und erlebe mehr und mehr, wie schön das Leben sein kann.
Das Adjektiv „schön" mag gar nicht so recht zum Substantiv „Leben" passen. Dabei hat „schön" so viele Bedeutungen, man wünscht einen schönen guten Tag, kann ein schönes Alter erreicht haben, tausende Dinge können schön sein; man kann eine schöne Schrift haben, das Wetter kann schön sein -- aber das Leben? Da reicht das Wörtchen „schön" einfach nicht.
Gerade eröffnen sich mir Welten. Das Leben macht wieder unglaublich viel Spaß und ich erkenne, dass es noch so vieles zu erleben gibt und dass da gleich zwei Menschen sind, die sich mir schenken, mich lieben und mit mir neue Welten erkunden wollen. Das ist nicht einfach schön, das ist faszinierend, das ist erregend, das ist so, dass die Beine manchmal weich zu werden drohen, es ist umwerfend.
Sie haben mir geholfen, die Starre zu überwinden, in die mich meine Sorgen getrieben haben, aber es macht mir immer noch ein wenig Angst.
Wir lieben und vertrauen uns. Ich will die Beiden mitnehmen an meine Grenzen, um diese zu verschieben, und ich will schauen, wo die ihren sind. Wie weit werden sie den Weg mit mir gehen? Ich sehe noch kein Ende und werde diesen Weg zur Selbstbefreiung weiter fortsetzen, auf den die beiden mich geführt haben und kann nur hoffen und wünschen, dass mich die beiden weiterhin begleiten und antreiben werden.
Junes musste ein paar Tage weg, beruflich, ein neues Projekt kann ...
... nur in einigen Tagen gemeinsamer Arbeit in Präsenz im Verlagshaus angestoßen und die nötigen Einzelarbeiten verteilt werden. Er arbeitet als Übersetzer, ein perfekter Job fürs Homeoffice, aber nun kam diese mehrtägige Besprechung dazwischen. Wir wollten eigentlich unsere gemeinsame Fahrt ans Meer planen. Jetzt wird er sich auf die Planungen des Frauenteams verlassen müssen, aber das tue er gerne, hat er beim Abschied gesagt.
Ich denke, dass in seiner aktuellen Lage drei Tage ohne uns beiden für den armen Kerl zu viel sind und habe Yvonne beauftragt ihn zu überraschen und ihm eine kurzweilige Nacht zu bescheren. Sie hat mit einem strahlenden Lachen den Auftrag angenommen.
Erlebnis eins
Maemi küsst Yvonne lange zum Abschied. Sie haben Yvonnes Wohnung verlassen und stehen nun am Bahnhof. Der Zug fährt ein und Maemi vergewissert sich nochmals: „Du hast deinen Schlüssel dabei?"
„Ja, natürlich -- wie könnte ich den vergessen, dann wäre ja der ganze Besuch umsonst", Yvonne lacht Maemi an.
Ein letzter Kuss, Yvonne steigt ein und er Zug fährt ab.
Nach 48 unglaublich intensiven gemeinsamen Stunden steht Maemi alleine am Gleis und fühlt sofort die Einsamkeit wie eine Spinne an ihr hoch krabbeln. Eigentlich liebt sie es alleine zu sein und hat viel zu tun in den nächsten 24 Stunden, aber gerade fühlt es sich nicht gut an, eher nach Einsamkeit und wie alleine gelassen. Dabei hat sie selbst Yvonne auf die Fahrt geschickt. Sie schüttelt den Kopf, verlässt den Bahnhof und ...