Barfuß - Teil drei - Sexgeschichten

Barfuß - Teil drei

... fährt zu ihrem Waldhaus um alles vorzubereiten und zu packen.

Während dessen sitzt Yvonne auf ihrem Platz im Zug und befühlt das kleine Schlüsselchen an der Kette um ihren Hals, dessen sie sich dann doch noch mal vergewissern musste.

Jetzt ist er hier alleine im Hotelzimmer, nach einem anstrengenden Tag im Verlagshaus.

Er hatte es ihnen erst gegen Ende der Nacht auf dem Balkon gebeichtet, dass er beruflich ein paar Tage weg muss. Er musste ganz schön schlucken, so schwer fiel ihm das Eingeständnis und als er nach dem Frühstück wirklich Abschied nahm, hat er die beiden gedrückt, als ginge er nicht für drei Tage, sondern drei Jahre. Die beiden machten sich ein wenig über ihn lustig, aber ihnen selbst war es auch schwer ums Herz, das hat er gespürt. Die letzten gemeinsamen Stunden waren einfach zu intensiv gewesen und es machten sich wohl alle drei Sorge, wie sei daran würden anknüpfen können.

Eigentlich absurd diese Gedanken, selten hatten drei Menschen so schnell zueinander gefunden und so unglaublich schöne Stunden erlebt. Niemand hatte in der letzten Nacht viel Schlaf bekommen, weil niemand hatte einschlafen wollen um ja keinen Kuss, kein Streicheln, keine Zärtlichkeit und keine Sekunde Erotik zu verpassen.

Nach dem besonderen ersten Mal unter Maemis fabelhafter Regiearbeit waren erst mal alle Drei geschafft und froh, dass Junes vor seinem Besuch im Schlafzimmer den Balkon so schön hergerichtet hatte. So mussten sie sich nur noch in die Kissen fallen lassen, ...

... sich gemeinsam unter die Decken kuscheln und konnten sofort von den Leckereien naschen die wunderbar angerichtet auf sie warteten. Anfangs lagen sie sich in den Armen und schauten in die Sterne. Junes hatte sich als kleiner Junge sehr für Astronomie interessiert und so konnte er den beiden Frauen viele Fragen beantworten und wurde nicht müde seine Begeisterung für das Universum mit den beiden zu teilen.

Die Zeiten des Schweigens und der Stille nutzten die Drei für Streicheleinheiten, wobei Junes und Yvonne darauf bedacht waren, Maemi ganz besonders zu verwöhnen. Wenn die Zärtlichkeiten der beiden in erotische Berührungen an ihr überzugehen begannen, war sie es, die dem Einhalt gebot, in dem sie mit Fragen wieder Gespräche in Gang brachte und dabei darauf aus, war mehr von den beiden zu erfahren.

Lange erzählte Yvonne von ihrem Haus am Meer und bat die beiden anderen, mit ihr doch so bald wie möglich dort hin zu fahren. Maemis Sehnsüchte, ihr Traum von einer Fahrt ans Meer, jetzt konnte er Wirklichkeit werden und auch Junes sagte, dass er das wohl einrichten könne und sehr gerne dabei wäre. Yvonne strahlte und beschrieb den Küstenabschnitt mit den hohen Felsen und kleinen Sandbuchten zur Rechten ihres Hauses und den langen Sandstrand zur Linken.

„Mein Haus ist auf einem der letzten, schon eher niedrigen Felsen erbaut und eine kleine, steile Treppe führt in eine Minibucht, die zwischen Felswänden liegt, zum Haus gehört und zu Fuß nur von meinem Haus aus erreichbar ist. ...