Barfuß - Teil drei - Sexgeschichten

Barfuß - Teil drei

... Ungeduld wächst mit jeder Sekunde. Sie holen die Lasagne aus dem Ofen, bevor sie anbrennt oder austrocknet, stellen sie warm und langsam machen sie sich dann doch ein wenig Sorgen. Es vergeht Minute um Minute -- wo Yvonne nur ist. Ob Ilayda so unpünktlich ist, oder hat sie sie sogar komplett versetzt und Yvonne ist bis zum Hotel am anderen Ende des Strandes, nur um dort auch niemand anzutreffen. Aber dann hätte sie doch bestimmt schon angerufen.

Doch da, plötzlich hören sie Schritte und eilen zur Haustür. Ilayda und Yvonne kommen Hand in Hand die Stufen hoch gerannt, aber ihr Lachen hat etwas Seltsames, fast ein wenig Irres. Sie stürzen ins Haus und werfen die Tür hinter sich zu. Sie sind völlig außer Atem, keuchen gewaltig und müssen sich tief beugen um Luft zu schnappen

„Was ist passiert?". findet Maemi zuerst wieder zu Worten.

„Lasst uns erst mal in Ruhe hinsetzen", entgegnet Yvonne immer noch ein wenig keuchend, führt Ilayda zur Sitzgruppe und lässt sich auf Sofa fallen. Ilayda setzt sich davor auf den Boden, so dass sie sich an Yvonnes Beine anlehnen kann.

„Bitte, was ist los?", auch Junes kann die Ungewissheit nicht ertragen.

Yvonne atmet noch ein paar Mal tief durch und beginnt dann zu sprechen.

„Wir haben's dem Kerl gezeigt, aber ordentlich."

„Wie? Welcher Kerl?", fragt Junes verwirrt und besorgt.

„Na, einer von den drei Idioten, ihr wisst schon, die aus der Hotelbar", springt ihr Ilayda bei.

„Was ist mit denen oder dem?", Maemi muss ...

... schauen, dass sie das Gespräch halbwegs lenken kann, sonst bekommt sie nie einen verständlichen Bericht, „jetzt mal der Reihe nach, langsam und von vorn. Wo hast du Ilayda getroffen, Yvonne?"

„Also ich bin hier los, habe aber kein Licht gemacht. Ich meine, ich kenne den Weg ja gut und ich dachte so sehe ich früher die Lampe von Ilayda. Aber dann war der Weg zu Ende und der ganze Strand lag vor mir und weit und breit kein Taschenlampen- oder Handylicht. Also lief ich langsam am Strand entlang, aber näher an den Dünen. Ich dachte, dass Ilayda vielleicht nicht vorne am Ortsrand mit ihrem Bus steht, sondern am Rand der Strandstraße und durch einen der Durchgänge zwischen den Dünen an den Strand läuft. Und dann hörte ich Geräusche -- konnte aber nichts sehen. Ich ging dann langsam in Richtung der Geräusche und dann war eine Männerstimme zu hören, manchmal unterbrochen von einer Frauenstimme, aber ich war noch zu weit weg und konnte nichts verstehen. Doch dann wurde mir klar, dass das irgendein Typ sein musste, und ich erkannte die Frauenstimme, es war Ilayda, die den Typ anschrie, er solle sie in Ruhe lassen."

„Ja, ich hatte mir noch eine Lesepause im Hotel gegönnt und die drei waren wieder in der Bar. Beim Gehen quatschten sie mich dann wieder dumm an und lachten nur und laberten irgend etwas, als ich sie abblitzen ließ. Ich habe sie noch etwas tuscheln sehen und dann muss mir der Kräftige mit dem Schnurrbart nach gelaufen sein. Ich habe es aber nicht gemerkt, ich war so voller ...