1. Silberhochzeit


    Datum: 06.07.2020, Kategorien: Romantisch

    ... seine Fingerspitzen meine hart aufgerichteten Brustwarzen, während sein Blick im Spiegelbild den meinen suchte.
    
    Sein Brustkorb hob und senkte sich in schnellem Takt, das konnte ich im Rücken spüren.
    
    Ich stöhnte leise wimmernd vor mich hin und schloss meine Augen.
    
    Christian senkte seinen Kopf und hauchte sanfte Küsse auf meine linke Schulter.
    
    Vorsichtig rieb seine Wange an meinem Hals, als seine Daumen rau über meine Knospen streiften.
    
    Glühend heiß schoss ein feuriger Blitz in meinen pochenden Schoß.
    
    Mein heiseres Aufstöhnen klang durch den Raum.
    
    "Du bist so heiß, mein Engel. Ich will dich, oh, mein Gott, wie sehr ich dich will. Ich glaube ich sterbe jeden Moment", keuchte Christian und hob mich auf seine Arme
    
    Ich brannte lichterloh.
    
    Er legte mich auf das Bett und betrachtete mich. Kurz schüttelte er den Kopf.
    
    "Weißt du überhaupt wie schön du bist, mein Engel", fragte er leise.
    
    Er erwartete keine Antwort, sondern beugte sich vor um seine Hose auszuziehen.
    
    Nun war er ebenso nackt wie ich, sein schlanker, muskulöser Körper wurde in sanftes Kerzenlicht getaucht. Sein Penis stand steif erregt von seinem Körper ab.
    
    Kurz dachte ich an Holger, der sich damals sofort zwischen meine Beine drängte.
    
    Aber das würde er nicht tun ... nein, nicht Christian!
    
    Außerdem war ich längst bereit und konnte es kaum erwarten ihn auf und in mir zu spüren.
    
    Vorsichtig legte er sich neben mich und zog mich in seine Arme. Er küsste mich lange. Meine Finger ...
    ... streiften immer wieder durch sein Haar.
    
    "Weißt du, wie lange ich schon von diesem Augenblick geträumt habe Lena?"
    
    Seine Stimme war leise und belegt.
    
    Ich schüttelte den Kopf.
    
    "Seit zwei Jahren."
    
    Ich glaubte mich verhört zu haben!
    
    "Du wirst es nicht glauben, aber ich, der große Herzensbrecher, habe mich nicht getraut dich anzusprechen.
    
    Du warst so jung und ich hatte wirklich Bammel davor, dass du mich zurückweisen würdest, weil ich es doch damals so heftig getrieben hatte. Und dann, als ich endlich soweit war, ist mir Holger, dieser Arsch, zuvorgekommen."
    
    Wieder schüttelte ich meinen Kopf. Das konnte ich einfach nicht fassen!
    
    "Was wäre mir erspart geblieben ...", gab ich leise zur Antwort.
    
    Ich erzählte ihm kurz die Eskapade mit Holger und wir lachten, obwohl mir damals überhaupt nicht zum Lachen zumute gewesen war.
    
    "Dann bist du ja praktisch noch Jungfrau", stellte Christian grinsend fest.
    
    "Hast du Angst?"
    
    Ein erneutes Kopfschütteln von mir.
    
    "Versprich mir eins, mein Engel, sollte ich irgendetwas tun, was du nicht magst, dann sage es mir bitte", verlangte er von mir.
    
    Und ich gab ein leises "okay" zurück.
    
    War er immer so gewesen? Zu allen Mädchen, die vor mir mit ihm zusammen waren?
    
    Ich fragte ihn einfach. Wir waren doch gerade dabei offen und ehrlich zu sein.
    
    Dieses mal war er es, der seinen Kopf schüttelte.
    
    Er sah mir in die Augen.
    
    "Keine von den anderen hat mir irgendwas bedeutet. Bei dir ist es anders mein Engel. Dich ...
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