1. Die dritte Frau


    Datum: 06.12.2018, Kategorien: Lesben Sex

    ... keinerlei willentliche Steuerung gegeben hatte, einfach nur ein Reagieren und Verlieren in der Situation. Fuck.
    
    "Wow", hörte ich sie schließlich sagen. "Das war... ungewöhnlich."
    
    Wir drehten einander unsere Köpfe zu und grinsten uns verunsichert an.
    
    "Also gut, du kannst küssen", versuchte ich mich mühsam aus diesem überwältigenden Gefühl zu befreien.
    
    "Wir können küssen", gab sie erstaunlich ernst zurück. "Da war überhaupt kein du und ich, zumindest nicht für mich. Das war total irre."
    
    "Ja", bestätigte ich einsilbig, sah ihr tief in den Augen und unterdrückte den Impuls, mich wieder diesen Lippen zu widmen, die mich in die Erdumlaufbahn geschossen hatten. Fast gleichzeitig erreichten unsere Hände das Gesicht der anderen, was uns zum Grinsen brachte.
    
    Wir streichelten uns zärtlich und sahen uns tief in die Augen. Sie seufzte plötzlich.
    
    "Okay. Nimm "s mir nicht übel, aber ich brauche jetzt eine Kippe. Hier im Schlafzimmer rauche ich nicht. Ist es in Ordnung, dich einen Moment alleine zu lassen?"
    
    "Nein, ist es nicht. Ich würde zu denken anfangen", blubberte es aus mir heraus.
    
    Sie lachte leise.
    
    "Dann komm mit."
    
    "Vielleicht sollte ich gehen", hörte ich mich sagen.
    
    Sie runzelte kurz ihre Stirn, aber nickte dann.
    
    "Ich glaube, ich verstehe warum. Aber... ich möchte nicht, dass du gehst. Oder zu denken anfängst. Also gut, scheiß auf die Kippe. Zieh dich aus."
    
    Fuck. Ein Zittern durchlief meinen Körper. Nichts wollte ich lieber als das. Wollte ...
    ... mein Körper nichts lieber als das. Mein Geist war immer noch größtenteils ein unbeteiligter Zuschauer. Sah ihr einen Moment zu, wie sie ihre helle Jeans auszog, die sich im Schritt dunkel verfärbt hatte.
    
    "Okay. Du kannst trotzdem eine rauchen gehen. Ich laufe nicht weg", gab ich ohne weitere Überlegung bekannt.
    
    Zog mein langärmeliges T-Shirt über den Kopf. Genoss ihren Blick auf meine Brüste, als ich den BH öffnete. Sie tat es mir gleich. Wow. Das waren ganz schöne Oschis, die sie da ihr eigen nannten.
    
    Vielleicht waren die Vorhöfe ein wenig zu groß und sie hingen ein wenig zu sehr für Hochglanzmagazine, aber das Gefühl in meinen Händen, die sich automatisch dort einfanden, war spektakulär. Meine schienen sie ebenfalls zu faszinieren und zum Verweilen einzuladen.
    
    "Wenn du unbedingt rauchen musst, geh bitte jetzt. Letzte Chance", bremste ich mich gerade noch so. Denn ich fühlte den unwiderstehlichen Wunsch, sie wieder zu küssen und zu sehen, was dann passieren würde.
    
    Das ging ihr offenbar ähnlich, denn statt aufzustehen, oder etwas zu antworten, umarmte sie mich blitzschnell und dann waren ihre Lippen wieder auf meinen. Drang ihre Zunge in meinem Mundraum ein, während sich ihr nackter, weicher Körper auf mich legte. Oh mein Gott. Obwohl wir uns noch eher spielerisch küssten, setzte die Erregung übergangslos und noch heftiger als zuvor ein.
    
    Das verwirrte Denken sofort wieder aus. Wurde der Kuss schnell wieder leidenschaftlich und hitzig. War mir am Rande klar, ...
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