1. Die dritte Frau


    Datum: 06.12.2018, Kategorien: Lesben Sex

    ... Schmunzeln zurück.
    
    "Ihr fahrt richtig aufeinander ab. Ihr seht richtig verliebt aus", mischte sich Lena ein. "Ist das geil."
    
    Und konnte nun zwei sich ertappt fühlende Geliebte bestaunen. Ich hatte große Schwierigkeiten, den letzten Bissen hinunterzuschlucken. Lucy schien von Lenas Reaktion genauso irritiert wie ich.
    
    "Das findest du geil?", fragte sie ungläubig.
    
    "Ja. Also ist das so?", kam die Gegenfrage, bei der sie Lucy fest ansah. Die seufzte und kaute eine Weile auf der Unterlippe herum, bevor sie antwortete.
    
    "Bei mir schon", gab sie schließlich bekannt, und sah mich an. Völlig offen, direkt und ja, verliebt. Lena nickte und nahm mich in den Fokus. Fuck. Also gut.
    
    "Ja", war alles, was ich rausbrachte. Und nach einer Pause: "So verrückt das alles auch ist."
    
    Lena strahlte wie ein kleines Mädchen an Weihnachten, die nach Jahren Quengelns endlich ihr Puppenhaus bekommen hatte. Was für eine bizarre Szene. Sie hatte ihren beiden Geliebten gerade so etwas wie eine Liebeserklärung füreinander entlockt. Freute sich darüber wie eine Schneekönigin.
    
    "Und jetzt?", fragte ich in die knisternde Stille hinein. "Was machen wir jetzt?"
    
    Lena kicherte.
    
    "Du stellst Fragen."
    
    "Berechtigte Fragen", sprang mir Lucy bei. "Du stellst dir jetzt richtig eine totale Dreierbeziehung vor?"
    
    "Ihr nicht?", kam Lenas grinsende Gegenfrage. "Und nebenbei, stelle ich mir gerade die nähere Zukunft nach dem Dessert vor. Und werde klitschnass dabei. Also esst gefälligst etwas ...
    ... schneller, die Damen."
    
    Oh Lena. Lucy sah mich fragend an. Ich zuckte hilflos mit den Schultern.
    
    "Lena... das ist alles ein wenig heftig, verstehst du? Ich fühle mich gerade... völlig überrollt und überfordert, von den ganzen Entwicklungen. Aber auch meinen Gefühlen. Ganz ehrlich... ich kann mir nicht mal vorstellen, ob und wie so etwas funktionieren könnte...", versuchte ich meine wirren Gedanken und Bedenken zu äußern.
    
    "Ich glaube auch, dass du dir das ein wenig zu leicht vorstellst", schloss Lucy sich an. "Wovor habt ihr denn Angst? Dass der Zauber ohne die Heimlichkeit verfliegt? Wie das funktioniert... finden wir eben heraus. Probieren geht über Studieren. Nun hört auf, euch Gedanken zu machen. Wir gehen es Schritt für Schritt an: Aufessen, Dessert, Bett. Obwohl, meinethalben können wir uns das Dessert auch schenken. Nee, Jenny hat ihre Karamellcreme gemacht, das wäre eine Sünde, die nicht anzufassen. Wir könnten sie natürlich mit ins Schlafzimmer nehmen und uns gegenseitig vom Körper schlecken..."
    
    Oh Lena. Kleine geile Lena. Machte uns beide sprachlos. Lucy und ich seufzten gleichzeitig, mussten dann lachen, und Lena stimmte natürlich mit ein. Wir folgten dann tatsächlich ihrem Vorschlag für den weiteren Ablauf.
    
    Nun, die Karamellcreme aßen wir am Tisch und nicht im Schlafzimmer. Lena hatte eine ähnliche Idee zuvor einmal mit einer Schoko-Mousse gehabt. Die Flecken waren nicht rauszubekommen und hatten so eines meiner Lieblings-Spannbettlaken ruiniert. Also ...
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