Die dritte Frau
Datum: 06.12.2018,
Kategorien:
Lesben Sex
... überrascht mich eigentlich, dass er noch nicht fertig geworden ist. Schütte wird ihm sicher langsam im Nacken sitzen. Was gut ist, dann konzentriert er sich nicht auf Teile, die er nicht modifizieren muss. Genau da baue ich meine kleine Überraschung ein."
"Okay, ich versuche alles so schnell wie möglich rauszufinden und vorzubereiten."
"Ich danke dir, Jen. Du bist eine großartige Frau. Die ich liebe. Komm her, dann zeige ich dir wie sehr."
"Stopp. Ich bin eigentlich nur hier, um dein Vorhaben zu besprechen."
"Was ist los?"
"Was los ist? Ich habe mich in dich verliebt, gottverdammt."
"Ja, und?"
"Das habe ich dir beim letzten Mal schon versucht zu erklären. Ich werde das mit der Dreierbeziehung nicht hinkriegen. Das heißt, ich muss mich entscheiden. Und habe es im Grunde schon. Für dich."
"Bist du dir sicher? Du kennst mich doch noch kaum. Und willst du nicht lieber erst einmal alles sacken lassen? Ich finde auch, es läuft doch gut mit uns dreien, keine Eifersucht, saugeiler Sex... und das willst du für Drama und Tränen eintauschen?"
"Du verstehst mich nicht. Oder willst mich nicht verstehen."
"Nein, jetzt verstehst du mich nicht. Ich wollte dir Lena nicht wegnehmen, und genauso wenig will ich dich Lena wegnehmen. Das kann ich nicht. So bin ich nicht. Gut, ich spiele gern mit dem Feuer, aber ich will keine Brandopfer. Kapierst du das?"
"Und was soll ich deiner Meinung nach tun?"
"Gib unserer Geschichte eine Chance. Versuch, dich zu ...
... entspannen. Du bist durcheinander, und reagierst nach deinen bisherigen Erfahrungen und deiner Selbsteinschätzung. Gib dir die Zeit, um mit der Situation zurecht zu kommen. Wenn es nicht geht... gut. Dann müssen wir Konsequenzen ziehen. Aber bitte, hab auch mit dir selbst Geduld. Für uns. Und vor allem für Lena."
Sie hatte ja Recht. Irgendwie.
"Hast du ihr eigentlich mal gesagt, dass du sie nicht liebst?"
"Ja. Es schien sie nicht zu stören. Es ist eine vertrackte Kiste, das ist mir klar. Aber bitte, tu nichts Unüberlegtes. Vielleicht... sollten wir uns erst einmal nicht außerhalb der gemeinsamen Zeit sehen. Was meinst du?"
"Ja... eigentlich weiß ich gar nichts mehr. Du kommst heute Abend?"
"Natürlich. Komm, Jen. Immer mit der Ruhe. Wir finden einen Weg."
Das hoffte ich natürlich auch. Ich war froh, dass sie mich beruhigte. Am Nachmittag prüfte ich Sebastians bisherigen Arbeitszeiten. Kein Muster erkennbar. Er kam und ging, wie er wollte, wann er wollte. War in den letzten Wochen aber immer öfter an den Abenden in der Firma.
Wahrscheinlich hatte Lucy Recht, und er war kurz davor, das Programm fertigzustellen. Meist kam er gegen acht zurück in die Firma. Bis sieben Uhr waren andere Netzwerkadministratoren in der Firma. Manchmal länger, wenn irgendwas zu erledigen war.
Das war schlecht, denn die meisten kannten Lucy natürlich noch. Der Serverraum lag zwar abseits, aber um dorthin zu kommen, musste man an der IT-Abteilung vorbei. Mittwoch. Mittwochs war Sebastian ...