Pauline, ganz andere Lektionen
Datum: 14.07.2020,
Kategorien:
BDSM
... abgesehen davon wissen zu wollen wer und was dahintersteckt, will ich auch rausfinden was tatsächlich da in mir steckt, dass ich so schwer kontrollieren kann und was mich immer wieder zerreißt. Verdammt, und ja, ich weiß wie gefährlich das sein kann und das alles Mögliche schiefgehen kann, aber geht nicht jede Süchtige das Risiko ein, dass etwas passieren kann, wenn man die Droge nimmt. Total irre zu erleben, dass man etwas weiß und es trotzdem tut? 22.40. Ja, nein, ja, nein, ja? JA, ich werfe meine Bedenken ins Dunkle. Das ist eben das Leben, oder? Halsband -- check, das weiße halbdurchsichtige Sommerkleid mit den Schlitzen auf beiden Seiten, also die zwei Schürzen im Grunde nur, dann die halbhohen einfachen Riemchensandalen, eine Handtasche für Personalausweis, Geld fürs Taxi, Notizblock und Stift und eine Tube Gleitgel, auch wenn ich nicht weiß, ob ich es brauche. Dann barfuß ganz leise aus dem Zimmer, vorsichtig meine Tür von außen abschließen und den Flur runter zur Treppe.
Alles bleibt still bis auf den Fernseher von unten und das PC-Geballer hinter Jonas geschlossener Zimmertür. Das Licht unter der Tür bei mir und die ganz leise Radiomusik müssen jeden denken lassen, dass Pauline brav und fleißig lernt. Dann die Treppe runter, rüber in die dunkle Küche und raus zur Hintertür in den Garten. Ich hatte Sorge, dass es vielleicht zu kalt sein könnte, denn wir haben ja noch nicht Sommer, aber es ist zwar frisch, aber nicht wirklich kalt, auch wenn sich meine Nippel von ...
... der Kühle geküsst unter dem Stoff des Gardinen Kleides steif aufstellen. Immer noch barfuß ums Haus herum, die Auffahrt runter und dann vor Maiers die Sandalen an und die Tasche um und in Richtung des Taxistands am Stadtwald was nur drei Straßen weiter ist.
Die ganze Zeit gibt es Streit in mir, aber ich will es nun wissen und dränge die letzten Zweifel weg, als ich mich den Taxis nähere. Zwei Wagen stehen da und warten vermutlich darauf abgerufen zu werden. Ich bin noch nie alleine Taxi gefahren und die andere Pauline ist geradezu schüchtern und fühlt sich unwohl dabei, aber die dunkle Pauline, die es wissen will, schubst sie beiseite mit der Begründung, dass es zu spät ist, um eine dumme unsichere Gans zu sein. Jeden Tag fahren tausende Leute Taxi, wenn auch nicht so sehr ins Ungewisse, wie ich gerade. Von hier fahren um diese Zeit sicher nicht viele Gäste und ich habe sofort die Aufmerksamkeit der beiden Fahrer.
Ich gehe auf das erste Taxi zu, ein schwarzer Mercedes mit gelbem Taxi-Schild. Beide Fahrer mustern mich. Die beiden sehen ein Mädchen zwischen 15 und 20, aber eher 15 als 20, in einem fast durchsichtigen Kleid mit viel, viel Haut, wegen der Schlitze und dem tiefen Dekolletee und dem laaangen Rückenausschnitt und mit bloßen Füssen in Riemensandalen. Dann sind da die sorgfältig ausgekämmten langen blonden Haare, das kindliche Gesicht über einer jugendlichen Figur mit großer Oberweite und sichtlich keinem BH sie zu bändigen. Und zum Schluss noch natürlich dieses ...