Fi - der schrecklich schöne Urlaub
Datum: 07.12.2018,
Kategorien:
Lesben Sex
Erstes Mal
Sehr langatmig. Aber wer Geduld hat wird hoffentlich unterhalten. Freu mich über Kommentare, Anregungen und Hinweise, was besonders schön an dieser Story war. Habt Spass.
Irgendwie war das peinlich. Ich musste mir eingestehen, dass mich dieses Gefühl das erste Mal beschlich. Mit 16 noch mit meinen Eltern in den Urlaub fahren. Oh man. Alle meine Freundinnen durften auf die Schülerreise nach Lloret de Mar. Und ich? Camping auf Rügen. Mit meinen Eltern.
Alles flehen, betteln, heulen half nichts. Ich musste mit. Selbst alleine zu Hause bleiben durfte ich nicht. Könnte ja was „passieren“. Die Freude über den Beginn der Sommerferien hielt also nicht lange. Meine Eltern waren ganz aufgeregt. Schon Wochen vorher haben sie schon darüber gefaselt was wir nicht alles zusammen unternehmen werden, wie damals vor 7 Jahren, als wir das letzte Mal da waren. Als Kind war das ja auch schön da, keine Frage, aber doch nicht mehr jetzt. In den letzten Jahren waren wir dann in Spanien, Italien oder Griechenland, dass lass ich mir ja noch gefallen, aber Rügen? Missmutig packte ich am Vorabend unserer Abreise meine Tasche. Bikini? Bei dem Wetter in Deutschland? Brauch ich nicht. Na gut, wiegt ja nix. Pullover? Bestimmt! Irgendwann war die Tasche voll und meine Laune noch mehr im Keller. Meine Eltern wirbelten im Haus und Vater packte schon das Auto. Mutti schmierte Brote und gönnte sich nebenbei noch ein Glas Wein. Ich kann verstehen wieso man in so einem Moment zur Flasche greift. Ich ...
... überließ die beiden ihrer Vorfreude und verdrückte mich ins Bett. Morgen früh um drei ging der Bus nach Spanien. Wehmütig dachte ich an meine beste Freundin Marie die mitfahren wird. Gedankenverloren lag ich im Bett und starrte die Decke an. Gott ist die Welt ungerecht. Marie! Sonst freute ich mich wenn sie anrief, aber heute kam nur ein niedergeschlagenes „Hi“ über meine Lippen.
„Ach ich bin soo aufgeregt, du glaubst es nicht, Philipp fährt auch mit nach Spanien. Oh Gott, ich muss nochmal meine Klamotten prüfen. Ist mein Bikini nicht zu oll für Spanien? Wie lange fährt man bis nach Spanien? Ich freu mich schon, wenn Philipp mir den Rücken eincremen wird.“ Tausend Fragen sprudelten Marie über die Lippen. Aber Antworten wollte sie eigentlich nicht hören. Wie ein Wasserfall. Nur ab und zu kam ein „hm“ oder „Weiß nich“ über meine Lippen.
„Du ich muss auflegen, ich muss mir noch die Beine machen. Hab dich lieb.“ Zack aufgelegt. Gott ist die Welt ungerecht. Ich rollte mich in mein Bett zusammen und schlief ein. In den Träumen verfolgte mich mein Schicksal. Ich sah Marie und Philipp Arm in Arm, ausgerechnet Philipp. Ich mochte ihn schon seit dem Kindergarten, Marie nur weil er beliebt und ein guter Sportler war. Und er selbst? Wir waren gute Kumpel und haben schon etlichen Scheiß gemacht. Und so sieht er mich, als Kumpel. Und wenn Marie ihn dann bekommt. Grrr. Ist die Welt ungerecht. Sie ist zwar meine beste Freundin, aber das wäre echt zu viel.
Ich wurde unsanft aus dem Schlaf ...