1. Grundlagen zur Partnervermittlung


    Datum: 21.07.2020, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Grundlagen zur Partnervermittlung
    
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    Professor Haumichblau hatte einen Lehrstuhl für Sexologie und Lochkunde an einer großen Uni in Süddeutschland. Eines Tages erhielt er einen Brief einer bekannten Partnervermittlung. Man hatte die Erfahrung gemacht, dass die bisher verwendeten Algorithmen zwar ganz gut, aber eben nicht optimal waren, geschweige denn perfekt. Ein wichtiger Teilaspekt menschlichen Zusammenlebens fehlte schlicht: Alles, was mit Geschlechtsverkehr zu tun hatte. Die einfachen Fragen nach Alter und Aussehen des Wunschpartners reichten einfach nicht aus, um eine zuverlässige Auswahl für eine dauerhafte Beziehung unter den zahlenden, und inzwischen recht unzufriedenen, Kunden zu garantieren. Man bat ihn, eine Studie durchzuführen, ob mit einem erweiterten Fragebogen nicht bessere Ergebnisse zu erzielen seien.
    
    Die Partnervermittlung hängte neben dem üblichen als Beispiel einen zusätzlichen Fragebogen an, welche weiteren Kriterien nach deren Meinung ebenso wichtig sein könnten. Da wurde dann gefragt, ob
    
    - für Frauen die Penisgröße von Bedeutung sei, grob eingeteilt in klein, mittel und groß (dick und dünne fehlte, stellte Professor Haumichblau sogleich grinsend fest),
    
    - ob Männer bestimmte Brustgrößen und -formen bevorzugten und dies in die Abfrage aufgenommen werden sollte (und was ist mit Haaren auf der Brust?),
    
    - wie lang der Geschlechtsverkehr sein sollte, maximal 10 oder mehr als 30 Minuten (wie viele Partner muss ...
    ... man verschleißen, um 30 Minuten zusammenzubekommen?),
    
    - welche Dauer des Vorspiels die Kunden sich wünschten, von gar keins bis mindestens 20 Minuten (nach wie viel Tagen / Wochen / Monaten soll es überhaupt zu GV kommen?),
    
    - die gleiche Frage bezog sich auf die Dauer des Schmusens nach dem GV (und wie lange soll die Beziehung dauern? Stunden / Tage / Jahre?),
    
    - und zu guter Letzt wollte man erfahren, wie häufig die Stellungen gewechselt werden sollten (hierzu fiel Professor Haumichblau schon nichts mehr ein. Wiederholungen fand er langweilig).
    
    Professor Haumichblau musste grinsen. Gerade die letzte Frage fand er dennoch hochinteressant, denn seine eigene Erfahrung stand in krassem Gegensatz zu den erotischen Geschichten, die man auf einschlägigen Webseiten lesen konnte. Dort wurde alle paar Minuten rotiert bis dem Autor keine Alternativen mehr einfielen, aber seiner Erfahrung nach liebten die meisten Paare einen befriedigenden ruhigen Sex, ohne dauerndes Hin und Her durch erzwungene Unterbrechungen. Erst recht mit zunehmendem Alter.
    
    Er setzte sich hin und machte sich ein paar Notizen, denn die zugeschickte Liste konnte höchstens ein Anfang sein, deckte sie doch nur ein Minimum der interessanten Aspekte ab.
    
    - Wie wichtig ist für Sie der Geruch ihres Partners? (Achsel, Busen, Muschi, Penis, Hoden),
    
    - Geschmack der Liebessäfte?,
    
    - legen sie Wert auf Oralverkehr? Unterrubriken Deep Throat und schlucken,
    
    - legen sie Wert auf Analverkehr? Mit und ohne ...
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