Grundlagen zur Partnervermittlung
Datum: 21.07.2020,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
... Doris hatte vor Glück geweint, begeistert Ja gesagt und ihm einen seltenen Arschfick erlaubt. Doch zu seiner Verblüffung war Doris danach immer stiller und missvergnügter geworden, je näher der Termin der Aufgebotsbestellung kam. Schließlich kochte sie ihm sein Lieblingsessen, stellte eine Flasche Wein auf den Tisch und setzte sich mit ernster Miene ihm gegenüber.
"Wir müssen reden."
So fängt also das Ende unserer Beziehung an, dachte Robert und sagte nichts.
"Du musst wissen, wer ich bin."
"Weiß ich das nicht?"
"Ich hab ein dunkles Geheimnis", begann sie. "Ich hab lange mit mir gerungen, aber ich kann dich so nicht heiraten."
"In Klartext, bitte. Willst du nicht mehr?"
"Doch, schon. Die Frage ist, ob du mich danach noch willst."
"Dann mal los. Was hast du angestellt?"
"Schon mal etwas von Inzest gehört?"
"Ja, klar, natürlich. Du ...?"
"Ja, ich. Jahrelang."
Robert brauchte geschlagene drei Minuten, um die Neuigkeit stumm zu verdauen. Dann hatte er sich entschlossen, sie nicht direkt zu verdammen, sondern sich erst einmal anzuhören, was passiert war. Vielleicht war sie ja vergewaltigt worden oder zu jung gewesen, um zu verstehen, was da vor sich ging.
"Nein, beides nicht", lachte Doris freudlos auf. "Lass uns erst einmal etwas essen und einen Schluck trinken."
Erwartungsgemäß schmeckte es beiden nicht mehr so richtig und sie stocherten mehr oder weniger in ihrem Essen herum. Schließlich begann Doris ihre Beichte.
Sie war damals ...
... dreiundzwanzig gewesen und hatte noch zu Hause gewohnt, zusammen mit ihrem Vater und dem 17-jährigen Bruder. Die Mutter war ein halbes Jahr zuvor verstorben, die größte Trauer vorbei und man hatte sich arrangiert so gut es ging. Vater und Bruder teilten sich die Hausarbeit, also Putzen, Waschen und Einkaufen, sie war fürs Kochen zuständig. Eines Abends hatte sie noch etwas aus dem Wäscheschrank gebraucht, der im Schlafzimmer des Vaters untergebracht war. Sie hatte ihn vor dem Fernseher vermutet und war ohne anzuklopfen ins Zimmer gestürmt.
"Paps lag wichsend auf der Bettdecke und ich konnte alles sehen", seufzte sie. "Nicht, dass mich das umgeworfen hätte. Ich war längst keine Jungfrau mehr und mir war klar, dass jeder in der Familie onanierte. Er deckte sich so gut es ging mit beiden Händen zu und fluchte."
"Kannst du nicht anklopfen!?"
"Entschuldigung. Ich wusste ja nicht, dass du beschäftigt bist."
"Wir mussten beide lachen und ich hab mich zu ihm auf das Bett gesetzt. Einfach so, völlig ohne Hintergedanken. Wir haben uns über Mutter unterhalten, wie sehr sie uns fehlt. Ich war damals ziemlich daneben, heute würde man das wohl als Depression bezeichnen. Paps hat dann gebeichtet, dass ihm auch der Sex mit ihr fehlt und ich hab mehr aus Spaß gefragt, ob ich ihm helfen könnte."
"Wobei?", war er völlig perplex.
"Na, mit dem da", hab ich auf seinen Penis gezeigt.
"Er hatte während unseres Gespräches nicht mehr darauf geachtet, dass er halbnackt auf dem Bett lag ...