1. Die Geburtstagsfeier


    Datum: 25.07.2020, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Gestern war Lydia 22 Jahre alt geworden. Und sie hatte sich überlegt, während dieser Zeit ihre Tante in Hamburg zu besuchen. Da sie sehr zielstrebig war, tat sie es auch. Tante Amalie, eine wuchtige 48 jährige Frau fiel fast aus den Wolken, als sie ihre Verwandte sah.
    
    „Sag mal, bist du es?", fragte sie, „oder gibt es einen Abklatsch von dir? Komm, lass dich umarmen, meine Kleine. Und dann rein in meine Wohnung!"
    
    „Ja, weißt du Amalie, ich dachte daran, dass ich heute 22 Jahre alt geworden bin. Und ich wusste nicht wohin. Da meinte ich, dass ich doch noch eine Tante in Hamburg habe, und die lohnt es sich zu besuchen. Huch, es freut mich, dass du mich so überschwänglich empfängst."
    
    So lagen sich die beiden erst in den Armen und schließlich gingen sie ins Wohnzimmer. Natürlich musste Lydia von sich erzählen, denn schließlich war sie schon vier Jahre nicht hier gewesen. Natürlich wusste Amalie, dass Lydias Eltern vor drei Jahren einen tödlichen Verkehrsunfall hatten. Doch in der Hauptsache interessierte sie auch, was aus Lydia geworden war. Diese hatte das Studium der Chemie angefangen und alles machte ihr unheimlich Spaß.
    
    „Ach, wir klönen hier", meinte Amalie plötzlich, „und du hast wahrscheinlich unheimlich Hunger. Darf ich dir etwas machen? Und wenn nicht, dann musst du einen Hamburger Hafenlikör trinken. Der schmeckt sehr gut."
    
    „Was? Jetzt auf nüchternen Magen?", fragte sie.
    
    „Ja, der schmeckt immer", lachte Amalie.
    
    Sie stand auf, ging zu einer Kommode, ...
    ... holte dort eine Flasche heraus und goss für beide zwei Gläser voll.
    
    „Den trinke ich auch, wenn es mir nicht so gut geht", lachte Tante Amalie wieder und beide prosteten sich zu.
    
    Hm, der schmeckte wirklich gut. Wie Öl floss er ihre Kehle herunter.
    
    „Na, auf einem Bein kann man nicht stehen", meinte ihre Tante und schon waren die Gläser wieder voll. Beide stießen noch mal an und tranken auch dieses herunter.
    
    Danach zeigte Tante Amalie wo Lydias Zimmer war.
    
    „So, pack erst einmal aus und ordne dich ein", lächelte sie, „Ich mache dann unten schon das Abendbrot für uns. Eigentlich habe ich nichts Besonderes, doch ich will hoffen, dass es dir schmecken wird."
    
    „Amalie, mache dir keine Sorgen, es wird mir schon schmecken. Du weißt doch, woanders schmeckt es immer besonders gut. Ich kann mich gut noch daran erinnern, dass du mir das letzte Mal Schmalzbrote gemacht hast. Lecker, lecker!"
    
    Ihre Tante lächelte in sich hinein und ging dann langsam nach unten. Die Zeit, die Zeit. Wenn sie es nur nicht so mit dem Rücken hätte!
    
    Als Lydia wieder in die Küche ging, war der Tisch schön gedeckt. Aber nicht nur schön, es waren wirklich köstliche Leckereien darauf, sodass sie noch zusätzlichen Hunger bekam. Sie setzten sich beide und begannen zu essen.
    
    „Ich hoffe, ich esse dir nicht alles weg?", meinte Lydia.
    
    „Aber nein, wann habe ich schon mal ein Geburtstagskind bei mir? Und dazu noch so'n Hübsches?"
    
    Und sie betrachtete ihre Nichte genauer. Sie war ungefähr so groß wie ...
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