Der Freudenspender 02
Datum: 26.07.2020,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
Seit ich ohne sein Wissen gemeinsam mit Torben masturbiert hatte, nur getrennt durch einen falschen Spiegel, hatten die Tage sich etwas hingeschleppt. Meine Vorfreude auf Torbens erste Privatstunde bei mir, seiner Mentorin, war grösser gewesen als bei den meisten anderen Schülern, die ich in meiner bisherigen Laufbahn betreut hatte.
Nun war es so weit: Torben würde in wenigen Minuten in mein Büro kommen. Ich hatte inzwischen seine Unterlagen studiert und herausgefunden, dass er tatsächlich - wie von mir aufgrund seiner muskulösen Statur vermutet - auf einem Bauernhof aufgewachsen war. Seine Eltern waren - vielleicht als Aussteiger? - aus einem nördlichen Land gekommen und hatten den Hof übernommen. Torben war im Ausland geboren, aber hier aufgewachsen. Er hatte kürzlich die Reifeprüfung gemacht, hätte also auch studieren können. Stattdessen hatte er sich entschieden, zu uns zu kommen und Freudenspender zu werden.
Es klopfte. Ich realisierte, dass ich Torben zwar bereits nackt gesehen und ihn bei der Selbstbefriedigung beobachtet, aber noch nicht mit ihm gesprochen hatte. Ich hatte im normalen Unterricht dieses Schuljahres nur die Zweitklässler zu betreuen. Ich hoffte insgeheim, dass Torben eine schöne Stimme hatte.
„Herein!" sagte ich. Torben öffnete die Tür und blieb etwas schüchtern kurz hinter der Türschwelle stehen. Er trug eine enge (aber nicht zu enge) Stoffhose und einen Pullover, der ihm wohl eine Nummer zu klein war. Sein Körper kam dadurch gut zur ...
... Geltung, aber Torbens Auftreten signalisierte mir, dass es wohl keinen ausgefeilten Plan hinter seiner Kleiderwahl gab.
„Setz' dich, Torben!" sagte ich. „Mein Name ist Anna, ich bin deine Mentorin." In unserer Schule waren wir grundsätzlich per du.
Ich sass nicht an meinem Schreibtisch. Um eine entspannte Atmosphäre zu erzeugen, eignete sich der kleine Besuchertisch mit den zwei Stühlen viel besser. Torben setze sich auf den zweiten Stuhl.
Ich begann mit meiner üblichen Eisbrecherfrage: „Wie hat dir die erste Woche bei uns gefallen?" Torben überlegte einen Moment; lange genug, dass meine Spannung auf seine Stimme mein Herz etwas schneller schlagen liess.
„Sehr gut!" sagte er dann mit einer für mich überraschend tiefen und klaren Stimme, die deutlich erwachsener klang als die eines 18-jährigen. Ich atmete unhörbar auf. Spürte aber auch, dass Torben sich noch etwas bedeckt hielt. Er hatte vielleicht eine andere Antwort im Kopf gehabt, traute sich aber nicht, sie mir zu geben.
Diese Situation war mir nicht neu, und ich hatte auch dafür eine Standardansprache bereit. „Es ist normal, dass du bei unserer ersten Stunde etwas aufgeregt bist. Du weisst nicht genau, was dich erwartet. Wir werden zuerst nur reden, und dabei möchte ich dich möglichst gut kennenlernen. Du darfst völlig offen mit mir sein und meine Fragen ganz ungeschminkt beantworten."
Torben entspannte sich etwas, vielleicht hatte er erwartet, dass ich strenger sein würde. Ich hakte nicht weiter nach, ob sich ...